KTM 690 Enduro 2009 vs. KTM 125 Duke 2021

KTM 690 Enduro 2009

KTM 125 Duke 2021

Bewertung

KTM 690 Enduro 2009
VS.
KTM 125 Duke 2021
 

KTM 690 Enduro 2009 vs. KTM 125 Duke 2021 - Vergleich im Überblick

Der KTM 690 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 654 Kubik steht die KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 690 Enduro von 64 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 7.500 Umdrehungen bei der 125 Duke.

Bei der 690 Enduro federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 125 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 690 Enduro vorne eine Zweikolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die 125 Duke vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 125 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der KTM 690 Enduro misst 1.498 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die KTM 125 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der 690 Enduro passen 12 Liter Sprit. Bei der 125 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.

Für die 690 Enduro gibt es aktuell 274 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 125 Duke wurde derzeit 79 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 690 Enduro 2009

KTM 125 Duke 2021

KTM 690 Enduro 2009 KTM 125 Duke 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 654 ccm 125 ccm
Bohrung 102 mm 58 mm
Leistung 63 PS 15 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 9500 U/min
Drehmoment 64 Nm 12 Nm
U/min bei Drehmoment 6000 U/min 7500 U/min
Verdichtung 11,8 12,8
Starter Elektro Elektro
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Hub 47,2 mm
Gemischaufbereitung Einspritzung
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 142 mm
Fahrwerk hinten
Aufnahme Umlenkung direkt
Marke WP WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Federweg 150 mm
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel Festsattel
Marke Brembo
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 300 mm
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Brembo
Durchmesser 230 mm
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 18 Zoll 17 Zoll
Radstand 1498 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 910 mm 830 mm
Tankinhalt 12 l 13,4 l
Führerscheinklassen A A1
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Gewicht trocken (mit ABS) 139 kg
Reichweite 553 km
CO²-Ausstoß kombiniert 56 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 2,42 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 690 Enduro 2014

KTM 690 Enduro R 2014

Fazit von nastynils vom 18.04.2014:

KTM 125 Duke 2021

KTM 125 Duke 2021 Test – Die Königin der A1-Klasse?

Fazit von Gregor vom 19.03.2021:

Insgesamt fällt es aber leicht die KTM LC4 Enduro zu empfehlen. Sie ist quasi konkurrenzlos. Alle Enduros die noch sportlicher sind, haben wesentlich kürzere Serviceintervalle. Alle komfortableren Bikes mit ähnlichen Serviceintervallen bieten deutlicher weniger Einsatzbereich im Gelände.

Die KTM Duke 125 ist auch in der Euro 5 Version das Motorrad, das es in der A1 Klasse zu schlagen gilt. Überlegene Ausstattung, potenter Motor, gutes Fahrwerk, tolles Display und spaßiger Supermoto-Modus lassen nicht nur das Herz der 16-Jährigen höher schlagen. Die Optik polarisiert zwar, lässt den Beobachter aber auch die kleinste Duke eindeutig als solche erkennen. Die Duke 125 ist zwar nicht billig aber ihren Preis wert.

  • Stabil und vertrauenserweckend
  • narrensicheres Handling
  • Der Lenkeinschlag ist etwas zu knapp bemessen.
  • spritziger Motor
  • super-agiles Handling
  • Supermoto-Modus serienmäßig
  • erwachsenes Fahrwerk
  • top Bremsen
  • scharfes TFT-Display
  • Connectivity (optional)
  • Optik nicht jedermanns Sache
  • Preis für 125er hoch


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