KTM 690 Duke 2019 vs. Ducati Monster 696 2013
Bewertung
KTM 690 Duke 2019 vs. Ducati Monster 696 2013 - Vergleich im Überblick
Der KTM 690 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die Ducati Monster 696 mit ihrem 2-Zylinder-Motor mit 696 Kubik gegenüber. Die Ducati bietet mit 80 PS bei 9.000 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur KTM mit 73 PS bei 7.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der 690 Duke von 70 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 69 Nm Drehmoment bei 7.750 Umdrehungen bei der Monster 696.
Bei der 690 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. und hinten arbeitet ein Monofederbein von Sachs.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Die Ducati vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt 690 Duke auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Monster 696 Reifen in den Größen 120/60-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der KTM 690 Duke misst 1.466 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Ducati Monster 696 ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter.
In den Tank der 690 Duke passen 14 Liter Sprit. Bei der Monster 696 sind es 15 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 690 Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.039 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Ducati Monster 696 mit 5.093 Euro im Durchschnitt.
Von der KTM 690 Duke gibt es aktuell 45 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Monster 696 sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 81 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 114 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 690 Duke 2019 |
Ducati Monster 696 2013 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 2 |
Taktung | 4-Takt | |
Ventilsteuerung | Kipphebel, OHC | Desmodromik |
Kühlung | flüssig | Luft |
Hubraum | 690 ccm | 696 ccm |
Bohrung | 102 mm | 88 mm |
Leistung | 73 PS | 80 PS |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | 9000 U/min |
Drehmoment | 70 Nm | 69 Nm |
U/min bei Drehmoment | 5500 U/min | 7750 U/min |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Antihopping | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ventile pro Zylinder | 2 | |
Hub | 57,2 mm | |
Verdichtung | 10,7 | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | Sachs |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 135 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | Monofederbein |
Marke | WP | Sachs |
Federweg | 135 mm | |
Bremsen vorne | ||
Durchmesser | 320 mm | |
Kolben | Vierkolben | |
Aufnahme | Festsattel | |
Technologie | radial | |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 240 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Marke | Brembo | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | Ride by Wire | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 60 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 160 mm | 160 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1466 mm | 1450 mm |
Sitzhöhe von | 835 mm | 770 mm |
Tankinhalt | 14 l | 15 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Länge | 2058 mm | |
Höhe | 1060 mm | |
Gewicht trocken | 161 kg | |
Gewicht fahrbereit | 185 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Bedenkt man, wo die KTM Duke Familie einst begonnen hat, ist die 690 Duke ein unglaublicher Fortschritt. Der Motor ist äußerst kultiviert und gleichzeitig bärenstark für einen straßenzugelassenen Einzylinder. Trotz der vielen Technik an Bord ist sie immer noch ein sehr leichtes Motorrad und kann fast als Spielzeug (im guten Sinne) bezeichnet werden. Einzig ihre Sitzposition spaltet die Meinungen, denn aus den früheren Supermotos wurde mit der Duke 4 in 2012 ein fast schon zahmes Naked Bike mit vorderradorientierter Sitzposition. Der Vorteil: der Alltag und lange Touren sollten auf der aktuellen Duke kein Problem darstellen.
Die Ducati sieht herrlich aus, hat hochwertige Komponenten, besitzt einen gut klingenden Motor, hat leider auch einen versalzenen Preis.
- kräftiger Motor
- alltagstauglich
- viele technische Helferlein
- wendig
- laufruhig
- für manche keine "echte" Einzylinder-Duke
- Top Motor
- hochwertige Komponenten
- kerniger Ducati-Sound
- hoher Preis
- schlecht ablesbare armaturen