KTM 640 Duke 2 2007 vs. Ducati Monster 2022

KTM 640 Duke 2 2007

Ducati Monster 2022

Bewertung

KTM 640 Duke 2 2007
VS.
Ducati Monster 2022
 

KTM 640 Duke 2 2007 vs. Ducati Monster 2022 - Vergleich im Überblick

Der KTM 640 Duke 2 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 625 Kubik steht die Ducati Monster mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 937 Kubik gegenüber.

Die Monster setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Marzocchi mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine und hinten eine. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Monster Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der KTM 640 Duke 2 misst 1.460 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 900 Millimeter. Die Ducati Monster ist von Radachse zu Radachse 1.474 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

In den Tank der 640 Duke 2 passen 11,2 Liter Sprit. Bei der Monster sind es 14 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 640 Duke 2 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Monster sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 3 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 545 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 640 Duke 2 2007

Ducati Monster 2022

KTM 640 Duke 2 2007 Ducati Monster 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 625 ccm 937 ccm
Leistung 57 PS 111 PS
Antrieb Kette Kette
Motorbauart V
Grad 90
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Desmodromik
Bohrung 94 mm
Hub 67,5 mm
U/min bei Leistung 9250 U/min
Drehmoment 93 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min
Verdichtung 13,3
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 53 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Daten und Abmessungen
Radstand 1460 mm 1474 mm
Sitzhöhe von 900 mm 820 mm
Gewicht trocken 152 kg
Tankinhalt 11,2 l 14 l
Höchstgeschwindigkeit 178 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Gewicht trocken (mit ABS) 166 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 188 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 640 Duke 2 2018

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Fazit von nopain vom 11.08.2024:

Die KTM 640 Duke 2 legt einen mächtigen Sprung zu ihrer Vorgängerin hin. Die Offroad-Gene wurden durch die einer Supermoto ersetzt, weshalb sie deutlich stabiler auf der Straße liegt. Der LC4 ist auch spürbar alltagstauglicher und überzeugt mit einem sanften Durchzug aus niedrigen Drehzahlen. Die Ersatzteilversorgung ist heutzutage auch schon zum Teil problematisch, mit etwas Finesse sollte man aber über die Runden kommen. insbesondere wenn man bedenkt, wie viel puristischen Supermoto Spaß man für den Preis bekommt.

Über die Optik und den fehlenden Gitterrohrrahmen kann man immer streiten, die aktuelle Monster ist aber alles andere als hässlich. Grundsätzlich wäre sie ein großartiges Alltags-Naked Bike mit angenehmer Ergonomie und einer Bremsanlage, die auch Ungeübte nicht überrascht. Auch das gar weiche Fahrwerk kann man als akzeptablen Kompromiss werten, bei einer Ducati wundert es allerdings doch ziemlich, dass nicht wenigstens die Frontgabel etwas straffer abgestimmt wurde. Leider bockt das charismatische Triebwerk in niedrigen Drehzahlen stark und spielt somit erst auf der Landstraße den herrlichen V2-Charakter aus. Insgesamt spiegelt das aber das Gesamtbild der Monster sehr gut wider: Eine typische Ducati, die in Sachen Fahrwerk und Bremsen auch gut für die tägliche Fahrt zu gebrauchen ist.

  • Gebrauchte sind günstig
  • deutlich ausgereifter als Vorgängerin
  • stabiles Fahrverhalten
  • gute Fahrwerks- und Bremskomponenten
  • einsteigertauglich
  • starke Vibrationen
  • Ersatzteilversorgung
  • Typisches Ducati-Triebwerk mit Charisma
  • angenehme Sitzposition
  • gute, umgängliche Bremsanlage
  • agiles Handling
  • hochwertige Komponenten
  • umfangreiches Elektronik-Package
  • Kurven-ABS
  • schräglagenabhängige Traktionskontrolle
  • Motor ruckelt in niedrigen Drehzahlen stark
  • Vorderradgabel zu weich abgestimmt
  • wegen des fehlenden Gitterrohrrahmens nicht mehr unverkennbar eine Monster

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