KTM 450 EXC-F 2024 vs. Kawasaki KX450X 2025

KTM 450 EXC-F 2024

Kawasaki KX450X 2025

Bewertung

KTM 450 EXC-F 2024
VS.
Kawasaki KX450X 2025
 

KTM 450 EXC-F 2024 vs. Kawasaki KX450X 2025 - Vergleich im Überblick

Der KTM 450 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 450 Kubik steht die Kawasaki KX450X mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 449 Kubik gegenüber.

Bei der 450 EXC-F federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser. Die KX450X setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 250 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der KX450X Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 120/90-18 hinten.

Die Kawasaki KX450X ist von Radachse zu Radachse 1.485 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 950 Millimeter.

In den Tank der 450 EXC-F passen 8,5 Liter Sprit. Bei der KX450X sind es 6,2 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 450 EXC-F gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki KX450X sind derzeit 1 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

KTM 450 EXC-F 2024

Kawasaki KX450X 2025

KTM 450 EXC-F 2024 Kawasaki KX450X 2025
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 449,9 ccm 449 ccm
Bohrung 95 mm 96 mm
Hub 63,4 mm 62,1 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 5
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Schmierung Druckumlauf
Verdichtung 12,5
Gemischaufbereitung Vergaser
Zündung CDI, Digital
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Doppelschleife, Zentralrohr Perimeter
Lenkkopfwinkel 63,9 Grad 42 Grad
Nachlauf 120 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 48 mm 48 mm
Federweg 300 mm 305 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Federweg 310 mm 307 mm
Aufnahme Uni Trak
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm 250 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 240 mm
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Sitzhöhe von 963 mm 950 mm
Gewicht trocken 107,4 kg
Tankinhalt 8,5 l 6,2 l
Reifenbreite vorne 80 mm
Reifenhöhe vorne 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll
Reifenbreite hinten 120 mm
Reifenhöhe hinten 90 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll
Länge 2185 mm
Breite 820 mm
Höhe 1265 mm
Radstand 1485 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 126 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Die KTM 450 EXC 2025 überzeugt als zuverlässiger Enduro-Allrounder, der besonders auf längeren Einsätzen mit einer ruhigen und kraftvollen Motorcharakteristik punktet.

Wie zu erwarten hat die 450er ein richtiges Kraftwerk im Rahmen, der MX-Motor ist definitiv eine Rakete! Wo andere 450er Enduros bergauf Probleme haben, muss man schon früher abdrehen, um zum Stehen zu kommen. Im unteren Drehzahldrittel herumnudeln ist aber nicht ihr Revier, hier wirkt sie ruppig. Super Traktion vom Federbein und dennoch trotz der Leistung gut zu dosieren. Auf schnellen Etappen und im Sand ist das Fahrwerk perfekt, im Wald und über Wurzeln aber sicher zu straff, hier wären weichere Federn unumgänglich. Das perfekte Gerät, wenn man mit einer Enduro viel auf der MX Strecke trainiert, CrossCountry bevorzugt und nur gelegentlich in Richtung schweres Endurogelände tendiert. Bei Touren und Schotterpisten braucht sie eine längere Übersetzung.

  • breites Drehzahlband verzeiht viele Fahrfehler
  • immer sauberes Ansprechverhalten
  • Der Motor schüttelt die Leistung locker aus dem Ärmel und wird niemals richtig gefordert. Fleißige Fahrer, die viele Betriebsstunden fahren, werden mit ihr vermutlich glücklicher als mit den radikaleren 250ern oder 350er Modellen
  • gleichmäßige, ruhige Leistungsabgabe
  • vergleichsweise geringer Verbrauch
  • praxistaugliche Wartungsintervalle
  • gute Traktion
  • angenehm dosierbare Motorbremse
  • bei sehr langsamen Passagen wird der Motor rasch heiß
  • Bei Bergabpassagen etwas fordernder als die kleinen Hubräume oder 2-Takter
  • Sound wirkt in sensiblen Regionen etwas zu aufdringlich
  • mühsame Entdrosselung erfordert neues Mapping in der ECU
  • der starke Motor
  • das straffe Fahrwerk
  • Gewicht und Wendigkeit
  • komfortable und dennoch aktive Sitzbank
  • Bremsen und Kupplung
  • starker E-Starter
  • Preis
  • ruppig im unteren Drehzahlbereich
  • schlechter Zugang zum Luftfilter
  • kurze Übersetzung
  • lauter Auspuff