KTM 450 EXC 2005 vs. KTM 200 EXC 2014
Bewertung
KTM 450 EXC 2005 vs. KTM 200 EXC 2014 - Vergleich im Überblick
Der KTM 450 EXC mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 448 Kubik steht die KTM 200 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 193 Kubik gegenüber.
Die 200 EXC setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 450 EXC vorne eine und hinten eine. Die 200 EXC vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der 200 EXC Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 120/90-18 hinten.
Der Radstand der KTM 450 EXC misst 1.481 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 925 Millimeter. Die KTM 200 EXC ist von Radachse zu Radachse 1.471 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 114 kg ist die 450 EXC viel schwerer als die 200 EXC mit 99,5 kg.
In den Tank der 450 EXC passen 8 Liter Sprit. Bei der 200 EXC sind es 9,5 Liter Tankvolumen.
Für die 450 EXC gibt es aktuell 192 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 200 EXC wurde derzeit 7 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 450 EXC 2005 |
KTM 200 EXC 2014 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 2-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 448 ccm | 193 ccm |
Leistung | 55 PS | |
Antrieb | Kette | Kette |
Bohrung | 64 mm | |
Hub | 60 mm | |
Starter | Elektro, Kick | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Kokusan | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1481 mm | 1471 mm |
Sitzhöhe von | 925 mm | 960 mm |
Gewicht trocken | 114 kg | 99,5 kg |
Tankinhalt | 8 l | 9,5 l |
Führerscheinklassen | A | |
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 120 mm | |
Reifenhöhe hinten | 90 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Leistung der 450er setzt relativ hart ein. Unschlagbar ist das Einlenkverhalten der KTM in den Anlieger oder in die sanfte Kehre. Die wieselflinke Agilität geht auf der anderen Seite aber scheinbar etwas zu Lasten der Stabilität.
Je länger die Runde dauert umso weniger kann man im Sattel verhinden, dass man richtig schnell wird. Das Motorrad will ordentlich geritten werden. Es hängt überaus willig und ehrgeizig am Gas und drängt zu noch mehr Speed. Eine tolle Enduro die in den nächsten Jahren möglicherweise nur noch von einer 150er getoppt werden kann.
- Perfekte "Ready to race" Linie
- edler, digitaler Tacho
- agiles Handling.
- Relativ nervöses Fahrverhalten für Anfänger.
- Geringes Gewicht
- makelloses Getriebe
- Gangwechsel mit größtmöglicher Präzision
- gut funktionierender Elektrostarter.
- Zu wild für gemütliche Endurowanderungen.