KTM 390 Duke 2015 vs. Kawasaki Z 300 2015

KTM 390 Duke 2015

Kawasaki Z 300 2015

Bewertung

KTM 390 Duke 2015
VS.
Kawasaki Z 300 2015
 

KTM 390 Duke 2015 vs. Kawasaki Z 300 2015 - Vergleich im Überblick

Der KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 373 Kubik steht die Kawasaki Z 300 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 296 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 390 Duke von 35 Newtonmeter bei 7.250 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 27 Nm Drehmoment bei 10.000 Umdrehungen bei der Z 300.

Bei der 390 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 390 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z 300 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Der Radstand der KTM 390 Duke misst 1.367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Kawasaki Z 300 ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 170 kg ist die Kawasaki massiv schwerer als die KTM mit 139 kg.

In den Tank der 390 Duke passen 11 Liter Sprit. Bei der Z 300 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Für die KTM gibt es aktuell 251 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 20 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 390 Duke 2015

Kawasaki Z 300 2015

KTM 390 Duke 2015 Kawasaki Z 300 2015
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 373,2 ccm 296 ccm
Bohrung 89 mm 62 mm
Hub 60 mm 49 mm
Leistung 44 PS 39 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 11000 U/min
Drehmoment 35 Nm 27 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min 10000 U/min
Verdichtung 12,6 10,6
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Zündung Digital
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Aufnahme direkt
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Kolben Vierkolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel Schwimmsattel
Technologie radial Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1367 mm 1405 mm
Sitzhöhe von 800 mm 785 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 139 kg 170 kg
Tankinhalt 11 l 17 l
Führerscheinklassen A2 A2
Länge 2015 mm
Breite 750 mm
Höhe 1025 mm
Gewicht fahrbereit 168 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 390 Duke 2016

A2 Naked Bike Vergleich - KTM 390 Duke vs. Kawasaki Z300

Fazit von Michael G. Fox vom 11.07.2016:

Kawasaki Z 300 2015

Kawasaki Z300 Test 2015

Fazit von vauli vom 06.05.2015:

Die KTM 390 Duke ist ein richtig gut gelungener Kompromiss zwischen Sportlichkeit, Vernunft, Fahrkomfort, Spaß und Preis. Das Beste: Es fühlt sich überhaupt nicht nach Kompromiss an, sondern nach Ready to Race.

Die Kawasaki Z300 ist schon alleine durch ihr cooles, der großen Schwester Z800 extrem ähnliches Design ein sehr erwachsen wirkendes Motorrad. In dieses Bild passt sehr gut die standfeste Bremsanlage und das gut ablesbare Cockpit mit einem analogen Drehzahlmesser und allen nötigen Features. Beim Handling wirkt sie dank der fahrfertig nur 170 Kilo extrem handlich und spielerisch. Der Motor offenbart sein Potential erst im oberen Drehzahlbereich, dreht aber willig hoch und macht Laune auf sportliche Fahrweise. Einzig das komfortorientierte Fahrwerk kommt mit radikal sportlichen Ansprüchen nicht ganz zurecht - bei einem Einsteiger-Motorrad aber durchaus legitim und verständlich.

  • geringes Gewicht
  • genügend Leistung
  • hoher Spaßfaktor
  • geringer Verbrauch
  • schwergängige Kupplung
  • kleine Geometrie
  • erwachsene Optik
  • hochwertiges Finish
  • drehfreudiger Motor
  • bequeme Sitzposition
  • standfeste Bremse
  • gut ablesbares, komplettes Cockpit
  • geringer Verbrauch
  • sehr unauffälliger Klang
  • günstige Fahrwerkskomponenten
  • Motor startet nur im Leerlauf

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