KTM 300 EXC 2023 vs. KTM 125 Duke 2021

KTM 300 EXC 2023

KTM 125 Duke 2021

Bewertung

KTM 300 EXC 2023
VS.
KTM 125 Duke 2021
 

KTM 300 EXC 2023 vs. KTM 125 Duke 2021 - Vergleich im Überblick

Der KTM 300 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 292 Kubik steht die KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.

Die 125 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Die KTM 300 EXC hat mit 300 mm vorne und 310 mm hinten einen mächtigeren Federweg als die KTM 125 Duke mit 142 mm vorne und 150 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 300 EXC vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die 125 Duke vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 125 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Die KTM 125 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der 300 EXC passen 9 Liter Sprit. Bei der 125 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 300 EXC gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 125 Duke sind derzeit 87 Modelle verfügbar. Für die 300 EXC gibt es aktuell 140 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 125 Duke wurde derzeit 64 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 300 EXC 2023

KTM 125 Duke 2021

KTM 300 EXC 2023 KTM 125 Duke 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 2-Takt 4-Takt
Hubraum 292,2 ccm 125 ccm
Bohrung 72 mm 58 mm
Hub 72 mm 47,2 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Leistung 15 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min
Drehmoment 12 Nm
U/min bei Drehmoment 7500 U/min
Verdichtung 12,8
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad 65 Grad
Rahmen Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Durchmesser 48 mm 43 mm
Federweg 300 mm 142 mm
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Federweg 310 mm 150 mm
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme direkt
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm 300 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 230 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Sitzhöhe von 960 mm 830 mm
Gewicht trocken 103,4 kg
Tankinhalt 9 l 13,4 l
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Radstand 1367 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 139 kg
Führerscheinklassen A1
Reichweite 553 km
CO²-Ausstoß kombiniert 56 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 2,42 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 300 EXC 2025

KTM 300 EXC und KTM 450 EXC 2025 im Vergleich

Fazit von nastynils vom 16.03.2025:

KTM 125 Duke 2021

KTM 125 Duke 2021 Test – Die Königin der A1-Klasse?

Fazit von Gregor vom 19.03.2021:

Die KTM 300 EXC bleibt die Referenz im Hardenduro-Segment und bietet ein erstklassiges Gesamtpaket für sportliche Fahrer. Der kräftige, aber gut kontrollierbare Motor, das präzise Fahrwerk und die moderne Technik machen sie sowohl für harte Enduro-Wettkämpfe als auch für anspruchsvolle Offroad-Abenteuer zur idealen Wahl. Einige Details wie das straffe Heck und die Tankpumpe könnten verbessert werden, aber insgesamt überzeugt das Motorrad mit einer beeindruckenden Mischung aus Power, Agilität und Fahrbarkeit.

Die KTM Duke 125 ist auch in der Euro 5 Version das Motorrad, das es in der A1 Klasse zu schlagen gilt. Überlegene Ausstattung, potenter Motor, gutes Fahrwerk, tolles Display und spaßiger Supermoto-Modus lassen nicht nur das Herz der 16-Jährigen höher schlagen. Die Optik polarisiert zwar, lässt den Beobachter aber auch die kleinste Duke eindeutig als solche erkennen. Die Duke 125 ist zwar nicht billig aber ihren Preis wert.

  • leistungsstarker und traktionsstarker Motor
  • vibrationsarm trotz Zweitakttechnik
  • lineare und kontrollierbare Leistungsabgabe
  • sehr gutes Handling und hohe Wendigkeit
  • präzises und stabiles Fahrwerk
  • hochwertige Brembo-Bremsen und Kupplung
  • werkzeuglose Fahrwerksverstellung
  • automatische Öldosierung und Einspritzung für problemlosen Betrieb in allen Höhenlagen
  • schmale und ergonomische Sitzposition
  • vielseitig einsetzbar von Hardenduro bis Enduro-Wettkampf
  • Rahmensteifigkeit am Heck reduziert Komfort auf rauhem Untergrund
  • Tankpumpe kann bei niedrigem Füllstand Probleme machen
  • Praxistauglicher Kühlerschutz und Lüfter muss als Zubehör extra bezahlt werden
  • spritziger Motor
  • super-agiles Handling
  • Supermoto-Modus serienmäßig
  • erwachsenes Fahrwerk
  • top Bremsen
  • scharfes TFT-Display
  • Connectivity (optional)
  • Optik nicht jedermanns Sache
  • Preis für 125er hoch


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