Honda CBR650R 2020 vs. Husqvarna FE 250 2015

Honda CBR650R 2020

Husqvarna FE 250 2015

Bewertung

Honda CBR650R 2020
VS.
Husqvarna FE 250 2015
 

Honda CBR650R 2020 vs. Husqvarna FE 250 2015 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR650R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Husqvarna FE 250 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 250 Kubik gegenüber.

Bei der CBR650R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. Die FE 250 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt CBR650R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FE 250 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 120/90-18 hinten.

Der Radstand der Honda CBR650R misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Husqvarna FE 250 ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter.

In den Tank der CBR650R passen 15,4 Liter Sprit. Bei der FE 250 sind es 9,5 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CBR650R gibt es aktuell 13 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna FE 250 sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 152 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 22 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR650R 2020

Husqvarna FE 250 2015

Honda CBR650R 2020 Husqvarna FE 250 2015
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 649 ccm 249,91 ccm
Bohrung 67 mm 78 mm
Hub 46 mm 52,3 mm
Leistung 95 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min
Drehmoment 64 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min
Verdichtung 11,4 12,8
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Brücken Zentralrohr
Lenkkopfwinkel 64,5 Grad
Nachlauf 101 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Showa WP
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Aufnahme Umlenkung
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Zweikolben
Technologie Wave
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 120 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 90 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Länge 2110 mm
Breite 755 mm
Höhe 1145 mm
Radstand 1450 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 810 mm 970 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 208 kg
Tankinhalt 15,4 l 9,5 l
Führerscheinklassen A
Standgeräusch 97 db
Gewicht trocken 107,5 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR650R 2021

Honda CBR650R gegen Aprilia RS 660 Vergleich

Fazit von Der Horvath vom 16.04.2021:

Husqvarna FE 250 2015

Husqvarna Enduros mit Rekluse Automatik

Fazit von nastynils vom 28.03.2015:

Das 2021er Update der Honda CBR650R löst das größte Problem des Vorjahresmodell: Das zu komfortable Fahrwerk. Die neue Showa Gabel gibt dem Sportler ein deutlich sportlicheres Ansprechverhalten, was man auf kurviger Landstraße sofort zu spüren bekommt. Man darf sich jedoch keinen reinrassigen Supersportler erwarten, sondern einen alltagstauglichen Straßen-Sportler, auf dem man sowohl am Weg in die Arbeit, als auch bei der Wochenendausfahrt viel Freude im Sattel erlebt.

Beim Test fuhren wir die FE250 im Serienzustand und dann auch mit der Rekluse Automatikkupplung. Die Automatikkupplung passt wirklich gut zu der kräfteschonenden und einfach zu fahrenden FE250. Vermutlich passt das Zubehörteil auch perfekt zur Zielgruppe der Maschine. Insgesamt ist die FE250 ein Motorrad welches deutlich mehr kann als man ihr auf den ersten Blick zutraut. Bei sehr harten Passagen, sind es dann aber ausgerechnet die wenig talentierten Piloten, welche sich ein paar Drehmoment mehr wünschen würden.

  • elastischer Vierzylinder
  • komfortable Sitzposition
  • verbessertes Fahrwerk für 2021
  • coole Optik
  • einfache Bedienbarkeit
  • Motor unter 8.000 Umdrehungen träge
  • LC-Display wirkt inzwischen altbacken
  • sehr kräfteschonend zu fahren
  • Motor spricht über gesamten Drehzahlbereich toll an
  • wirkt leicht und handlich aber nicht nervös wie die 350er
  • hochwertige Komponenten
  • Bei Fahrfehlern am Steilhang oder vor großen Hindernissen kann die 250er nicht zaubern
  • die 250er präsentiert sich zwar gerne als Einsteiger-Enduro, ist aber in der Preisliste logischerweise fast genauso teuer wie die großen Enduros.

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