KTM 250 EXC 2014 vs. SWM SM 125 R 2023

KTM 250 EXC 2014

SWM SM 125 R 2023

Bewertung

KTM 250 EXC 2014
VS.
SWM SM 125 R 2023
 

KTM 250 EXC 2014 vs. SWM SM 125 R 2023 - Vergleich im Überblick

Der KTM 250 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die SWM SM 125 R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.

Bei der 250 EXC federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die SM 125 R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine und hinten eine Scheibe. Die SWM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt 250 EXC auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der SM 125 R Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Der Radstand der KTM 250 EXC misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die SWM SM 125 R ist von Radachse zu Radachse 1.500 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 914 Millimeter.

In den Tank der 250 EXC passen 9,5 Liter Sprit. Bei der SM 125 R sind es 8 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 250 EXC gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der SWM SM 125 R sind derzeit 2 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

KTM 250 EXC 2014

SWM SM 125 R 2023

KTM 250 EXC 2014 SWM SM 125 R 2023
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 2-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 249 ccm 124,7 ccm
Bohrung 66,4 mm 58 mm
Hub 72 mm 47,2 mm
Starter Elektro, Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan Digital
Antrieb Kette Kette
Ventilsteuerung DOHC
Leistung 15 PS
U/min bei Leistung 10500 U/min
Drehmoment 11 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min
Verdichtung 12,8
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 32 mm
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 41 mm
Federweg 250 mm
Fahrwerk hinten
Marke WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Federweg 250 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Radstand 1482 mm 1500 mm
Sitzhöhe von 960 mm 914 mm
Gewicht trocken 101,9 kg
Tankinhalt 9,5 l 8 l
Länge 2106 mm
Breite 820 mm
Höhe 1165 mm
Gewicht fahrbereit 128 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 250 EXC 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

SWM SM 125 R 2018

125er Vergleich: SWM SM 125 R Test

Fazit von Der Horvath vom 05.09.2018:

Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Der 250er Motor bleibt seiner Linie treu und hat über den gesamten Drehzahlbereich zugelegt. Das Motorrad bietet ein hohes Maß an Perfektion und ist in Könnerhand eine unschlagbare und unverwüstliche Siegermaschine. Für Profis stark genug! 300er für die schnelle Fraktion nicht wirklich nötig. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: Deutlich weniger Vibrationen!

Fans von 125er Supermotos, die viel Wert auf eine großartige Optik legen, sind bei der SWM SM 125 R genau richtig. Die ehemaligen Husqvarnas glänzen mit hübschen Details wie ihrem roten Rahmen und stechen damit am Parkplatz definitiv aus der Masse. Abstriche muss man beim Ansprechverhalten machen, das im Kurvenscheitel für hohe Lastwechselreaktionen sorgt. Dafür überzeugt die SWM mit der besten Bremse im A1-Supermoto Segment, auch wenn das CBS Bremssystem Drifts am Kurveneingang verhindert.

  • hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
  • einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
  • geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
  • Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
  • Motoransprechverhalten „gut“, aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter
  • im Vergleich zur 300er gerade für weniger routinierte Piloten zu wenig Drehmoment im Drehzahlkeller.
  • großartige Optik
  • charaktervoller Motor
  • beste Bremse im A1-Supermoto Vergleich
  • Lastwechselreaktionen
  • Display
  • Drifts mit CBS Bremse nicht möglich