KTM 1390 Super Duke R EVO 2025 vs. KTM 1290 Super Duke R 2018

KTM 1390 Super Duke R EVO 2025

Bewertung

KTM 1390 Super Duke R EVO 2025
VS.
KTM 1290 Super Duke R 2018
 

KTM 1390 Super Duke R EVO 2025 vs. KTM 1290 Super Duke R 2018 - Vergleich im Überblick

Der KTM 1390 Super Duke R EVO mit ihrem 4-Takt 75 Grad V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.350 Kubik steht die KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.301 Kubik gegenüber. Die 1390 Super Duke R EVO bietet mit 190 PS bei 10.000 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur 1290 Super Duke R mit 177 PS bei 8.870 U / min.

Das maximale Drehmoment der 1390 Super Duke R EVO von 145 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 144 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der 1290 Super Duke R.

Bei der 1390 Super Duke R EVO federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von WP. Die 1290 Super Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 1390 Super Duke R EVO vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo. Die 1290 Super Duke R vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt 1390 Super Duke R EVO auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 200 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 1290 Super Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der KTM 1390 Super Duke R EVO misst 1.491 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 834 Millimeter. Die KTM 1290 Super Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

In den Tank der 1390 Super Duke R EVO passen 17,5 Liter Sprit. Bei der 1290 Super Duke R sind es 18 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 1390 Super Duke R EVO gibt es aktuell 14 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1290 Super Duke R sind derzeit 39 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die 1390 Super Duke R EVO gibt es aktuell 289 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 1290 Super Duke R wurde derzeit 929 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 1390 Super Duke R EVO 2025

KTM 1290 Super Duke R 2018

KTM 1390 Super Duke R EVO 2025 KTM 1290 Super Duke R 2018
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Grad 75
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 1350 ccm 1301 ccm
Bohrung 110 mm 108 mm
Hub 71 mm 71 mm
Leistung 190 PS 177 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 8870 U/min
Drehmoment 145 Nm 144 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 6500 U/min
Verdichtung 13,2 13,2
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 60 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Antihopping Antihopping
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65,3 Grad
Nachlauf 101 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 125 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Federbein Monofederbein
Marke WP WP
Federweg 140 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel Festsattel
Betätigung hydraulisch
Technologie radial, Monoblock radial, Monoblock
Marke Brembo Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel Festsattel
Marke Brembo Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Anti-Überschlag-Kontrolle, elektronisch einstellbares Fahrwerk, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 200 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1491 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 834 mm 835 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 212 kg
Tankinhalt 17,5 l 18 l
Führerscheinklassen A A
Reichweite 296 km
CO²-Ausstoß kombiniert 139 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,9 l/100km
Gewicht trocken (mit ABS) 189 kg
Ausstattung
Ausstattung LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

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KTM 990 Super Duke 2006 vs. KTM 1390 Super Duke R EVO 2024

Fazit von Poky vom 21.08.2024:

KTM 1290 Super Duke R 2019

KTM 1290 Super Duke R Test in den Alpen

Fazit von vauli vom 24.07.2019:

Die KTM 1390 Super Duke R EVO beweist, dass sie sowohl auf der Rennstrecke als auch im städtischen Alltag eine außergewöhnliche Figur macht. Ihre beeindruckende Kombination aus Leistung, Komfort und Technologie macht sie zu einer erstklassigen Wahl für Fahrer, die keine Kompromisse zwischen Adrenalin und Alltagstauglichkeit eingehen wollen. Das semiaktive Fahrwerk, die flexible Ergonomie und die fortschrittliche Motorsteuerung stellen sicher, dass dieses Motorrad mit seiner brachialen Leistung stets souverän, spaßig und eigentlich auch recht einfach bewegt werden kann. Dieses Gesamtpaket kostet auch nicht wenig, selbst im Vergleich zu anderen Hyper Nakeds. Mit dem großen V2-Motor und der damit einhergehenden Motorcharakteristik, bietet die 1390 Super Duke R aber auch ein einzigartiges Fahrerlebnis.

Der Beiname „Beast“ ist nicht völlig aus den Wolken gegriffen, die KTM ist und bleibt ein brutales Naked Bike – 177 PS aus zwei Töpfen mit zusammen 1301 Kubik Hubraum ist nichts Harmloses. Dennoch ist sie erstaunlich einfach zu beherrschen, durch die aufrechte Sitzposition in Kombination mit dem guten Handling wirkt sie fast schon gutmütig. Sie wurde im Vergleich zur Vorgängerin punktgenau an den größten Schwachstellen verbessert. Der Motor läuft nun ruhiger, der Schaltassistent bringt Ruhe in der Beschleunigungsphase und das Chassis wurde hochwertiger. Aber immer noch liebt sie die wilde Hatz mehr als hohen Speed in langen Kurven.

  • Riesen V2 mit endlos Leistung und Druck über das gesamte Drehzahlband, der dank moderner Elektronik dennoch unkompliziert und leicht beherrschbar bleibt
  • Sehr potente, gut dosierbare Bremsen
  • Sportliche Ergonomie mit Vorderrad-Fokus, welche Hangoff bevorzugt, doch auch drückendes Fahren ermöglicht.
  • Semi-aktives Fahrwerk mit tollem Ansprechverhalten und einer breiten Spreizung zwischen Komfort- und Sport-Einstellungen
  • Modernste elektronische Systeme mit an Bord
  • Schöner Klang von außen, doch Fahrer bekommt wenig davon mit
  • Quickshifter und Co. könnten bei dem hohen Kaufpreis serienmäßig mit an Bord sein
  • sorgt für herrlichen Adrenalinausstoß
  • umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten
  • grandiose Bremsen mit Kurven-ABS
  • praxistaugliche Elektronikfeatures
  • tolle Sitzposition
  • Elektronikfeatures können sehr sportlich eingestellt und auch deaktiviert werden
  • sehr guter Schaltassistent
  • Präziser Strich nicht immer leicht zu treffen
  • eines der gefährlichsten Motorräder für den Führerschein am Markt

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