KTM 1290 Super Duke R 2017 vs. Aprilia Tuono V4 R 2011

KTM 1290 Super Duke R 2017

Aprilia Tuono V4 R 2011

Bewertung

KTM 1290 Super Duke R 2017
VS.
Aprilia Tuono V4 R 2011
 

KTM 1290 Super Duke R 2017 vs. Aprilia Tuono V4 R 2011 - Vergleich im Überblick

Der KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.301 Kubik steht die Aprilia Tuono V4 R mit ihrem 4-Takt V 4-Zylinder-Motor mit 1.000 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 1290 Super Duke R von 144 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 112 Nm Drehmoment bei 9.500 Umdrehungen bei der Tuono V4 R.

Bei der 1290 Super Duke R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Tuono V4 R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Sachs und hinten arbeitet ein Monofederbein von Sachs.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Aprilia vertraut vorne auf eine Doppelscheibe von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 1290 Super Duke R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Tuono V4 R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der KTM 1290 Super Duke R misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Aprilia Tuono V4 R ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

In den Tank der 1290 Super Duke R passen 18 Liter Sprit. Bei der Tuono V4 R sind es 17 Liter Tankvolumen.

Für die KTM gibt es aktuell 520 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Aprilia wurde derzeit 90 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 1290 Super Duke R 2017

Aprilia Tuono V4 R 2011

KTM 1290 Super Duke R 2017 Aprilia Tuono V4 R 2011
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 1301 ccm 1000 ccm
Bohrung 108 mm 78 mm
Hub 71 mm 52,3 mm
Leistung 177 PS 167 PS
U/min bei Leistung 8870 U/min 11500 U/min
Drehmoment 144 Nm 111,5 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 9500 U/min
Verdichtung 13,2
Starter Elektro Elektro
Kupplung Antihopping Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kette
Motorbauart V
Kühlung flüssig
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP Sachs
Fahrwerk hinten
Marke WP Sachs
Federbein Monofederbein
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial, Monoblock radial, Monoblock
Marke Brembo Brembo
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1482 mm 1445 mm
Sitzhöhe von 835 mm 835 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 189 kg
Tankinhalt 18 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Länge 2065 mm
Breite 800 mm
Gewicht trocken 193 kg
Gewicht fahrbereit 204 kg
Höchstgeschwindigkeit 270 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 1290 Super Duke R 2019

KTM 1290 Super Duke R Test in den Alpen

Fazit von vauli vom 24.07.2019:

Aprilia Tuono V4 R 2011

Aprilia Tuono V4R

Fazit von kot vom 16.05.2011:

Der Beiname „Beast“ ist nicht völlig aus den Wolken gegriffen, die KTM ist und bleibt ein brutales Naked Bike – 177 PS aus zwei Töpfen mit zusammen 1301 Kubik Hubraum ist nichts Harmloses. Dennoch ist sie erstaunlich einfach zu beherrschen, durch die aufrechte Sitzposition in Kombination mit dem guten Handling wirkt sie fast schon gutmütig. Sie wurde im Vergleich zur Vorgängerin punktgenau an den größten Schwachstellen verbessert. Der Motor läuft nun ruhiger, der Schaltassistent bringt Ruhe in der Beschleunigungsphase und das Chassis wurde hochwertiger. Aber immer noch liebt sie die wilde Hatz mehr als hohen Speed in langen Kurven.

Das Beste an der Tuono ist ihre unbändige Kraft, ihre alles durchdringende Härte, der unvergleichlich geile V4 Brüller und die Tatsache, dass ich mir genau dieses Motorrad kaufen würde, hätte ich nicht das Privileg, sowieso alles fahren zu dürfen. Härtestes Nakedbike ever.

  • sorgt für herrlichen Adrenalinausstoß
  • umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten
  • grandiose Bremsen mit Kurven-ABS
  • praxistaugliche Elektronikfeatures
  • tolle Sitzposition
  • Elektronikfeatures können sehr sportlich eingestellt und auch deaktiviert werden
  • sehr guter Schaltassistent
  • Präziser Strich nicht immer leicht zu treffen
  • eines der gefährlichsten Motorräder für den Führerschein am Markt
  • Anspruchsvolle Optik
  • sehr hohe Leistung
  • 3 verschiedene Fahrmodi
  • positive Sitzposition
  • starke Bremsen
  • robust.
  • Unangenehme Sitzbank
  • gewöhnungsbedürftiges Fahrwerk.

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