KTM 1290 Super Duke R 2016 vs. BMW K 1300 R 2013
Bewertung
KTM 1290 Super Duke R 2016 vs. BMW K 1300 R 2013 - Vergleich im Überblick
Der KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.301 Kubik steht die BMW K 1300 R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1.293 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der 1290 Super Duke R von 144 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 140 Nm Drehmoment bei 8.250 Umdrehungen bei der K 1300 R.
Bei der 1290 Super Duke R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die K 1300 R setzt vorne auf eine Federbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die BMW vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt 1290 Super Duke R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der K 1300 R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der KTM 1290 Super Duke R misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die BMW K 1300 R ist von Radachse zu Radachse 1.585 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.
In den Tank der 1290 Super Duke R passen 18 Liter Sprit. Bei der K 1300 R sind es 19 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 1290 Super Duke R gibt es aktuell 45 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW K 1300 R sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 741 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 377 Mal pro Monat gesucht. Sie sind daher sehr oft gesuchte Modelle am 1000PS Marktplatz.
Technische Daten im Vergleich
KTM 1290 Super Duke R 2016 |
BMW K 1300 R 2013 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 1301 ccm | 1293 ccm |
Bohrung | 108 mm | 80 mm |
Hub | 71 mm | 64,3 mm |
Leistung | 173 PS | 172 PS |
U/min bei Leistung | 8870 U/min | 9250 U/min |
Drehmoment | 144 Nm | 140 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | 8250 U/min |
Verdichtung | 13,2 | 13 |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Antihopping | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kardan |
Motorbauart | Reihe | |
Schmierung | Trockensumpf | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | Aluminium |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Brücken, Motor mittragend |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Federbein |
Marke | WP | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | |
Aufhängung | Einarmschwinge | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Aufnahme | Festsattel | Festsattel |
Technologie | radial, Monoblock | |
Marke | Brembo | |
Bauart | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Aufnahme | Festsattel | Schwimmsattel |
Marke | Brembo | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Traktionskontrolle | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 190 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1482 mm | 1585 mm |
Sitzhöhe von | 835 mm | 820 mm |
Gewicht trocken (mit ABS) | 189 kg | |
Tankinhalt | 18 l | 19 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Länge | 2228 mm | |
Breite | 856 mm | |
Höhe | 1095 mm | |
Gewicht trocken | 217 kg | |
Gewicht fahrbereit | 242 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
KTM kennt kein Zurück und KTM kennt kein Pardon. Deshalb ist die neue 1290 Super Duke R zwar noch etwas umgänglicher als die Vorgängerin, aber auch noch etwas stärker und schneller. Schon bei 2500 Touren stehen über 100 Nm zur Verfügung, maximal sind es 141, die Topleistung wird mit 177 PS angegeben. Das kann zuviel sein, muss es aber nicht. Die Elektronik bleibt der Rettungsschirm in dieser Kategorie, in der sich nach wie vor die Entwicklung kräftig vorwärts bewegt. KTM hat dort angesetzt, wo es Schwierigkeiten hab und das war die Stabilität. Änderungen an der Geometrie und am Fahrwerk haben diese deutlich verbessert, was den Ritt auf dem Biest nicht nur schneller, sondern auch sicherer macht. Das Handling ist deshalb nicht weniger radikal und die Supermoto-Gene so deutlich zu spüren wie bei keinem anderen Naked Bike. Es kann eben nur eine Super Duke geben.
Der Gasgriff wird aufgerissen, die K schiebt nach vorne und dann, wenn man sich bei anderen Motorrädern eine kurze Pause gönnt, bleibt man mit der frisierten K einfach voll am Gas und drückt den nächsten Gang rein. Ein wahres Prachtstück für anspruchsvolle Rennen.
- monströser Motor und Drehmoment
- breites Drehzahlband
- wenig Vibrationen
- starke Bremsen
- umfangreiche Elektronik
- tolle Extras
- hochwertige Details
- konkurrenzlos aggressive Optik
- Schaltautomat etwas zu grob
- Scharfe Optik
- viel Leistung
- Komfort
- entspanntes Fahrgefühl
- optimiertes System
- ABS
- RDC
- EVO
- ASC
- ESA 2.
- Anfangs kurve Eingewöhnungsphase.