KTM 125 Duke 2016 vs. Suzuki GSR 750 2014
Bewertung
KTM 125 Duke 2016 vs. Suzuki GSR 750 2014 - Vergleich im Überblick
Der KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Suzuki GSR 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 749 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der GSR 750 von 80 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der 125 Duke.
Bei der 125 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt 125 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der GSR 750 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der KTM 125 Duke misst 1.367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Suzuki GSR 750 ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.
In den Tank der 125 Duke passen 11 Liter Sprit. Bei der GSR 750 sind es 17,5 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 125 Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.570 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Suzuki GSR 750 mit 5.552 Euro im Durchschnitt.
Von der KTM 125 Duke gibt es aktuell 60 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSR 750 sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 69 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 6 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 125 Duke 2016 |
Suzuki GSR 750 2014 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 4 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Hubraum | 125 ccm | 749 ccm |
| Bohrung | 58 mm | 72 mm |
| Hub | 47,2 mm | 46 mm |
| Leistung | 15 PS | 106 PS |
| U/min bei Leistung | 10500 U/min | 10200 U/min |
| Drehmoment | 12 Nm | 80 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 8000 U/min | 9000 U/min |
| Verdichtung | 12,6 | 12,3 |
| Starter | Elektro | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Motorbauart | Reihe | |
| Ventilsteuerung | DOHC | |
| Ganganzahl | 6 | |
| A2-Drosselung möglich | ja | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Chrom-Molybdän | Stahl |
| Rahmenbauart | Gitterrohr | Brücken |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
| Marke | WP | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufnahme | direkt | |
| Marke | WP | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Einzelscheibe | Doppelscheibe |
| Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
| Aufnahme | Festsattel | |
| Technologie | radial | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Kolben | Einkolben | |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 110 mm | 120 mm |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 150 mm | 180 mm |
| Reifenhöhe hinten | 60 % | 55 % |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Radstand | 1367 mm | 1450 mm |
| Sitzhöhe von | 800 mm | 815 mm |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 127 kg | |
| Tankinhalt | 11 l | 17,5 l |
| Führerscheinklassen | A1 | A |
| Länge | 2115 mm | |
| Breite | 785 mm | |
| Höhe | 1125 mm | |
| Gewicht fahrbereit | 211 kg | |
| Höchstgeschwindigkeit | 220 km/h | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Für 16-jährige und B-111-Besitzer ist die KTM 125 Duke ein Segen, weil sie keine kleine Mopedmarke ist, sondern eine richtige Motorradmarke mit sportlichem Prestige und hohem Coolness-Faktor. Dem Schulalter entwachsene Motorradfahrer werden Leistung vermissen und die kleinste Duke eher für sehr kurze Alltagswege benutzen, wenn überhaupt. Ich würde ihr dann eher einen Roller vorziehen, der hat auch noch Stauraum.
Ein rattenscharfes Design mit aggressiver Front und schmalem Heck – wie es sich hurtige Straßenräuber immer schon gewünscht haben. Dass dabei die hintere Schwinge vernachlässigt wurde (offiziell aus Gewichts-, inoffiziell aus Kostengründen), ist schade, zudem wirkt die vordere Doppelkolben-Bremsanlage etwas schwächlich. Die Performance während der Fahrt sowohl bei hohem Tempo als auch im engen Winkelwerk stimmt aber durchaus.
- extrem wendig
- hochwertige Ausstattung
- Power Parts zur Individualisierung
- wenig Komfort
- bescheidene Leistung
- hübsches Gesamtbild
- stabiles Fahrverhalten
- gelungene Abstimmung der Federelemente
- ausreichender Komfort
- gut ablesbare Armaturen
- Bremsanlage erfordert sehr viel Handkraft
- Kastenschwinge nicht sonderlich hübsch