Kawasaki Z900 RS 2018 vs. Yamaha FZ1 2007

Bewertung

Kawasaki Z900 RS 2018
VS.
Yamaha FZ1 2007
 

Kawasaki Z900 RS 2018 vs. Yamaha FZ1 2007 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z900 RS mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 948 Kubik steht die Yamaha FZ1 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber.

Bei der Z900 RS federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 250 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z900 RS auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z900 RS misst 1.470 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Yamaha FZ1 ist von Radachse zu Radachse 1.460 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der Z900 RS passen 17 Liter Sprit. Bei der FZ1 sind es 18 Liter Tankvolumen.

Von der Kawasaki Z900 RS gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha FZ1 sind derzeit 9 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 938 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 97 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z900 RS 2018

Yamaha FZ1 2007

Kawasaki Z900 RS 2018 Yamaha FZ1 2007
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 948 ccm 998 ccm
Bohrung 73,4 mm
Hub 56 mm
Leistung 111 PS 150 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min
Drehmoment 98,6 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min
Verdichtung 10,8
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 36 mm
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Nachlauf 98 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Federweg 140 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 300 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 250 mm
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Ride by Wire, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2100 mm
Breite 865 mm
Höhe 1150 mm
Radstand 1470 mm 1460 mm
Sitzhöhe von 835 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 215 kg
Tankinhalt 17 l 18 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 204 kg
Höchstgeschwindigkeit 250 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z900 RS 2024

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Fazit von nastynils vom 17.11.2024:

Yamaha FZ1 2006

Yamaha FZ1

Fazit von kot vom 10.07.2006:

Die Kawasaki Z900 RS ist die perfekte Mischung aus klassischem Design und moderner Technik. Der seidenweiche Vierzylindermotor bietet lineare Leistungsentfaltung und beeindruckende Elastizität in allen Drehzahlbereichen. Das Fahrwerk kombiniert Komfort und Stabilität, ideal für lange Strecken und sportliche Fahrten. Trotz fehlendem Windschutz überzeugt die Z900 RS mit einer komfortablen Sitzposition und agilen Fahreigenschaften. Optisch erinnert sie an die legendäre Z1, während moderne Features wie Traktionskontrolle und hochwertige Verarbeitung das Gesamtpaket abrunden. Für alle, die Retro-Look mit moderner Performance suchen, ist die Z900 RS ein verlässlicher und vielseitiger Begleiter – sowohl im Alltag als auch auf Touren.

Die FZ1 sollte niemanden kalt lassen. Optisch und technisch markiert sie zur Zeit den Gipfel der japanischen Naked-Bike Liga.

  • Wunderschönes Design
  • kraftvoller Motor
  • stabiles Fahrverhalten
  • kräftige Bremse
  • bequeme Sitzposition
  • analoge Anzeigen
  • verstellbare Hebel
  • seidenweicher Vierzylindermotor
  • lineare Leistungsentfaltung
  • hervorragende Laufkultur
  • komfortables Fahrwerk mit sportlicher Progression
  • hochwertige Verarbeitung
  • agiles Handling
  • Vielseitigkeit auf langen Strecken und im Alltag
  • hohe Elastizität des Motors
  • kein optionaler Quickshifter erhältlich
  • Federbein etwas ruppig auf kurzen Schlägen
  • sehr leistungsfähig
  • extreme hohe Geschwindigkeiten möglich
  • Freude im Kurvengeschlängel
  • harter Sound
  • beeindruckender Motor
  • Nichts für Automatikfreunde: Anfahren könnte etwas angenehmer, direkter sein
  • Turbulenzen bei hohen Geschwindigkeiten, eigenwilliges Auspuffdesign.

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