Kawasaki Z900 2017 vs. Ducati 1098 S 2008

Bewertung

Kawasaki Z900 2017
VS.
Ducati 1098 S 2008
 

Kawasaki Z900 2017 vs. Ducati 1098 S 2008 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z900 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 948 Kubik steht die Ducati 1098 S mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.099 Kubik gegenüber.

Bei der Z900 federt vorne eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 250 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Ducati vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z900 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z900 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter. Die Ducati 1098 S ist von Radachse zu Radachse 1.430 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

Bei der 1098 S sind es 15,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Z900 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 9.268 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Ducati 1098 S mit 9.977 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Z900 gibt es aktuell 56 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati 1098 S sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 1.409 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 17 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z900 2017

Ducati 1098 S 2008

Kawasaki Z900 2017 Ducati 1098 S 2008
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 948 ccm 1099 ccm
Bohrung 73,4 mm
Hub 56 mm
Leistung 125,4 PS 160 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min
Drehmoment 98,6 Nm
U/min bei Drehmoment 7700 U/min
Verdichtung 11,8
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 36 mm
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Nachlauf 105 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Federweg 140 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 300 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Betätigung hydraulisch
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 250 mm
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2070 mm
Breite 820 mm
Höhe 1065 mm
Radstand 1450 mm 1430 mm
Sitzhöhe von 795 mm 820 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 210 kg
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 171 kg
Tankinhalt 15,5 l
Höchstgeschwindigkeit 285 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z900 2019

Neue Kawasaki Z900 2020 im Test

Fazit von Schaaf vom 04.12.2019:

Ducati 1098 S 2007

Ducati 1098S

Fazit von nastynils vom 20.03.2007:

Die neue Kawasaki Z900 hat durch den Elektronikeinsatz glücklicherweise nichts von ihrem Wesen verloren. Sie ist und bleibt ein spielerisch zu bedienendes Mittelklasse-Nakedbike, welches gleichzeitig die flotte Gangart auf der Landstraße grandios beherrscht. Der Fahrspaß und die Alltagstauglichkeit sind hoch, die nun verbauten Fahrhilfen bieten ein Plus an Sicherheit. Ihre Gegner haben es ab sofort richtig schwer.

Bei der Duc sind sämtliche Anzeigeinstrumente in einem einzigen Dashboard integriert. Echte Rennfahrer haben so etwas schon längst auf ihren Ringeisen montiert, hier allerdings natürlich serienmäßig.

  • Leichtes und selbstverständliches Handling bei hoher Stabilität
  • Seidiger Motor mit vollem Durchzug ab der Drehzahlmitte
  • Hohe Fahrwerkstransparenz, tolles Feedback
  • Sitzposition mit Wohlfühlfaktor
  • Fairer Preis
  • TFT-Display zu niedrig montiert
  • Umständliche Bedienung des Menüs
  • Rückspiegel bieten bescheidene Sicht
  • Angenehme Sitzposition
  • stabiles Fahrverhalten
  • tolle Bremsanlage
  • stabile Brembo Monoblock Sättel
  • hochwertige Verarbeitung.
  • Motorleistung fehlt im Vergleich zu 1000ern aus Japan


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