Kawasaki Z1000SX 2014 vs. Honda VFR 1200 F 2014

Kawasaki Z1000SX 2014

Honda VFR 1200 F 2014

Bewertung

Kawasaki Z1000SX 2014
VS.
Honda VFR 1200 F 2014
 

Kawasaki Z1000SX 2014 vs. Honda VFR 1200 F 2014 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z1000SX mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.043 Kubik steht die Honda VFR 1200 F mit ihrem 4-Takt Motor mit 1.237 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der VFR 1200 F von 129 Newtonmeter bei 8.750 Touren bietet etwas mehr Schub als die 111 Nm Drehmoment bei 7.300 Umdrehungen bei der Z1000SX.

Bei der Z1000SX federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down. Die VFR 1200 F setzt vorne auf eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Tokico und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Sechskolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z1000SX auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 50 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der VFR 1200 F Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z1000SX misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 822 Millimeter. Die Honda VFR 1200 F ist von Radachse zu Radachse 1.545 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der Z1000SX passen 19 Liter Sprit. Bei der VFR 1200 F sind es ebenfalls 19 Liter Tankvolumen.

Von der Kawasaki Z1000SX gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda VFR 1200 F sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 13 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 33 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z1000SX 2014

Honda VFR 1200 F 2014

Kawasaki Z1000SX 2014 Honda VFR 1200 F 2014
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1043 ccm 1237 ccm
Bohrung 77 mm 81 mm
Hub 56 mm 60 mm
Leistung 142 PS 173 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 10000 U/min
Drehmoment 111 Nm 129 Nm
U/min bei Drehmoment 7300 U/min 8750 U/min
Verdichtung 11,8 12
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Zündung Digital Digital, Transistor
Antrieb Kette Kardan
Ganganzahl 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Getriebe Doppelkupplungsgetriebe
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Sechskolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie radial, Monoblock, Petal
Marke Tokico
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Traktionskontrolle Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 50 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2105 mm 2244 mm
Breite 790 mm 752 mm
Höhe 1230 mm 1222 mm
Radstand 1445 mm 1545 mm
Sitzhöhe von 822 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit 231 kg
Tankinhalt 19 l 19 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 267 kg
Höchstgeschwindigkeit 250 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z1000SX 2016

Kawasaki Z1000SX Test 2017 mit Bildergalerie und Video!

Fazit von vauli vom 03.11.2016:

Honda VFR 1200 F 2010

Honda VFR 1200 F

Fazit von Volli vom 30.08.2010:

Das aktuelle Modell der Kawasaki Z1000SX ist schon ein herrlich ausgewogenes Motorrad, das sowohl mit seinen sportlichen Reizen, als auch mit den Komfortfeatures und der Langstrecken-Tauglichkeit punkten kann. Dennoch macht das neue Modell 2017 alles noch besser: Verfeinerter WIndschutz, komfortablere Sitzbank, besseres Zubehör und eine Vielzahl an Elektronik-Helferlein, die das Fahren auch bei widrigen Verhältnissen sicher und souverän machen. Am sportlichen Charakter des kräftigen Motors musste nichts geändert werden, die Optik ist mit den LED-Scheinwerfern und den vielen Kanten fast auf dem Niveau eines Supersportlers - insgesamt eine absolut gelungene Weiterentwicklung.

Wie die anderen Honda Modelle im Test kann auch die VFR auf der Bremse überzeugen und leistet sich keine Schwächen beim Thema Sicherheit. Schade nur, dass man alle 300 Kilometer tanken muss.

  • souveräner, kraftvoller Motor
  • tourentaugliche Verkleidung
  • sportliche Auslegung
  • gute Elektronik-Features
  • Traktionskontrolle
  • Kurven-ABS
  • angenehm komfortabel
  • gut integriertes Koffersystem.
  • in engen Kurven etwas steifes Handling
  • Armaturen nicht optimal hinterleuchtet
  • Mechanisches Doppelkupplungsgetriebe
  • unvergleichliches Beschleunigungsgefühl
  • sportliche Fahrweise
  • ausgereifte Technik.
  • Extrem hoher Triebstoffkonsum.