Kawasaki Z 750 2007 vs. Aprilia Dorsoduro 750 2009

Kawasaki Z 750 2007

Aprilia Dorsoduro 750 2009

Bewertung

Kawasaki Z 750 2007
VS.
Aprilia Dorsoduro 750 2009
 

Kawasaki Z 750 2007 vs. Aprilia Dorsoduro 750 2009 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z 750 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 748 Kubik steht die Aprilia Dorsoduro 750 mit ihrem V 2-Zylinder-Motor mit 750 Kubik gegenüber.

Die Dorsoduro 750 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine und hinten eine. Die Aprilia vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Die Aprilia Dorsoduro 750 ist von Radachse zu Radachse 1.505 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter.

In den Tank der Z 750 passen 18,5 Liter Sprit. Bei der Dorsoduro 750 sind es 13 Liter Tankvolumen.

Von der Kawasaki Z 750 gibt es aktuell 10 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Aprilia Dorsoduro 750 sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 6 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Aprilia wurde derzeit 23 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z 750 2007

Aprilia Dorsoduro 750 2009

Kawasaki Z 750 2007 Aprilia Dorsoduro 750 2009
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 748 ccm 750 ccm
Antrieb Kette Kette
Motorbauart V
Bohrung 92 mm
Hub 56,4 mm
Leistung 91 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min
Drehmoment 82 Nm
U/min bei Drehmoment 4500 U/min
Daten und Abmessungen
Tankinhalt 18,5 l 13 l
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2216 mm
Breite 905 mm
Radstand 1505 mm
Sitzhöhe von 870 mm
Gewicht fahrbereit 206 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z 750 2007

Kawasaki Z 750 Test

Fazit von kot vom 05.04.2007:

Aprilia Dorsoduro 750 2008

Aprilia Dorsoduro 750 im Retrotest: Zeitloser Charakter-Italiener

Fazit von nastynils vom 22.03.2025:

Ein gutes Motorrad zu einem sehr guten Preis, insbesondere die Upside-Down Gabel überzeugt.

Die Dorsoduro 750 beweist sich als ausgewogener Allrounder, der den Spagat zwischen Alltagstauglichkeit und Fahrspaß meistert. Die seinerzeit innovative elektronische Drosselklappensteuerung hat sich als zuverlässig erwiesen und ermöglicht in Verbindung mit dem charaktervollen V2-Motor ein breites Einsatzspektrum. Besonders überzeugend ist die Kombination aus gutmütigem Handling für Einsteiger bei gleichzeitig genügend Potential für erfahrene Fahrer. Die wenigen technischen Schwächen sind gut dokumentiert und berechenbar.

  • verbesserte Drehmomentkurve
  • Upside-Down Gabel
  • aggressiver Motor
  • niedriger Preis
  • hohes Gewicht
  • 4 PS weniger als der Vorgänger
  • nicht gerade aufwandsloses Fahren
  • drei wählbare Mappingkurven mit unterschiedlichem Charakter
  • sehr elastischer Motor mit breitem Einsatzbereich
  • gutmütiges Handling
  • hochwertiges Bremspaket mit Biss
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • praxisgerechte Wartungsintervalle
  • alltagstaugliche Sitzposition
  • zu kleiner 12-Liter Tank limitiert Reichweite
  • Wasserpumpe zeigt Schwächen nach 40.000 km
  • häufiges Nachstellen der Sekundärkette nötig
  • aufwendiger Ventilspielcheck alle 20.000 km
  • Fahrwerk bei höherem Tempo etwas zu straff
  • eingeschränkter Windschutz