Kawasaki Z 750 2006 vs. KTM 1390 Super Duke R 2024

Kawasaki Z 750 2006

KTM 1390 Super Duke R 2024

Bewertung

Kawasaki Z 750 2006
VS.
KTM 1390 Super Duke R 2024
 

Kawasaki Z 750 2006 vs. KTM 1390 Super Duke R 2024 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z 750 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 748 Kubik steht die KTM 1390 Super Duke R mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.350 Kubik gegenüber.

Die 1390 Super Duke R setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine und hinten eine. Die KTM vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 1390 Super Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 200/55-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z 750 misst 1.425 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die KTM 1390 Super Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.491 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 834 Millimeter.

In den Tank der Z 750 passen 18 Liter Sprit. Bei der 1390 Super Duke R sind es 17,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Z 750 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.222 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 1390 Super Duke R mit 18.959 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Z 750 gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1390 Super Duke R sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Kawasaki gibt es aktuell 12 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 335 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z 750 2006

KTM 1390 Super Duke R 2024

Kawasaki Z 750 2006 KTM 1390 Super Duke R 2024
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 748 ccm 1350 ccm
Leistung 110 PS 190 PS
Antrieb Kette Kette
Motorbauart V
Grad 75
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Schmierung Druckumlauf
Bohrung 110 mm
Hub 71 mm
U/min bei Leistung 10000 U/min
Drehmoment 145 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min
Verdichtung 13,2
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 60 mm
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Daten und Abmessungen
Radstand 1425 mm 1491 mm
Sitzhöhe von 815 mm 834 mm
Gewicht trocken 195 kg
Tankinhalt 18 l 17,5 l
Höchstgeschwindigkeit 235 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 200 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 212,5 kg
Reichweite 296 km
CO²-Ausstoß kombiniert 139 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,9 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z 750 2007

Kawasaki Z 750 Test

Fazit von kot vom 05.04.2007:

KTM 1390 Super Duke R 2024

KTM 1390 Super Duke R Test am Pannoniaring

Fazit von nastynils vom 18.10.2024:

Ein gutes Motorrad zu einem sehr guten Preis, insbesondere die Upside-Down Gabel überzeugt.

Der Hammer Motor ist sicher eines der grundlegendsten Elemente der neuen 1390 Super Duke R. Es gibt hier keinen anderen Hersteller, der bei einem V2 Motor diese Performance bei gleichzeitiger Laufkultur und Einhaltung aller Abgasnormen hinbekommt. Allein das Triebwerk garantiert schon Fahrspaß pur und ermöglicht Power Wheelies bis in den dritten Gang bei gleichzeitig guter Dosierbarkeit. Somit konnte das Beast tatsächlich nochmals nachgeschärft werden und bietet einen enormen Spaß auf der Rennstrecke sowie auf der Straße, auch wenn man sich dort extrem zurückhalten muss, um nicht für immer den Schein abgeben zu müssen.

  • verbesserte Drehmomentkurve
  • Upside-Down Gabel
  • aggressiver Motor
  • niedriger Preis
  • hohes Gewicht
  • 4 PS weniger als der Vorgänger
  • nicht gerade aufwandsloses Fahren
  • Bärenstarker V2 mit unerreichter Laufkultur und Dosierbarkeit
  • Breites Einsatzspektrum von Landstraße bis Rennstrecke
  • Gute Ergonomie
  • Hervorragende Stabilität in schnellen Kurven und beim Bremsen
  • Präzises Handling auf der Rennstrecke
  • Ausgezeichnete Fahrassistenzsysteme und Quickshifter
  • Beeindruckende Motorleistung, die auch für den Alltag geeignet ist
  • Schaltautomat im Teillast etwas ruppig
  • TC Regelung auch auf der kleinsten Stufe zu viel
  • Fahrwerk der „R“ mit Schwächen für Rennstreckenbetrieb - Front taucht etwas zu stark ein
  • Die Gehäuse der Schaltereinheiten am Lenker geben leicht nach und bewegen sich
  • Viel aufpreispflichtiges Zubehör wie z.B. Schaltautomat
  • Breiter Tank schränkt aktive Sitzpositionen etwas ein