Kawasaki Versys-X 300 2018 vs. KTM 390 Duke 2015

KTM 390 Duke 2015

Bewertung

Kawasaki Versys-X 300 2018
VS.
KTM 390 Duke 2015
 

Kawasaki Versys-X 300 2018 vs. KTM 390 Duke 2015 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Versys-X 300 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 296 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 390 Duke von 35 Newtonmeter bei 7.250 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 27 Nm Drehmoment bei 10.000 Umdrehungen bei der Versys-X 300.

Bei der Versys-X 300 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Einzelscheibe mit 290 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Versys-X 300 auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 19 vorne und 130 / 80 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

In den Tank der Versys-X 300 passen 17 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es 11 Liter Tankvolumen.

Von der Kawasaki Versys-X 300 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke sind derzeit 66 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 3 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 85 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Versys-X 300 2018

KTM 390 Duke 2015

Kawasaki Versys-X 300 2018 KTM 390 Duke 2015
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 296 ccm 373,2 ccm
Bohrung 62 mm 89 mm
Hub 49 mm 60 mm
Leistung 39 PS 44 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 9500 U/min
Drehmoment 27 Nm 35 Nm
U/min bei Drehmoment 10000 U/min 7250 U/min
Verdichtung 10,6 12,6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 32 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm
Marke WP
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Monofederbein
Aufnahme Uni Trak direkt
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 290 mm
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel Festsattel
Technologie Petal radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Tankinhalt 17 l 11 l
Führerscheinklassen A2 A2
Radstand 1367 mm
Sitzhöhe von 800 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 139 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Versys-X 300 2017

Kawasaki Versys-X 300 Test

Fazit von Der Horvath vom 02.05.2017:

KTM 390 Duke 2016

A2 Naked Bike Vergleich - KTM 390 Duke vs. Kawasaki Z300

Fazit von Michael G. Fox vom 11.07.2016:

Solide, einfach, gut. Die Kawasaki Versys-X 300 ist bestimmt nicht das aufregendste Modell in der Produktpalette der Grünen. Sie ist aber eine gelungene Erweiterung für die Versys-Familie und wird vielen Einsteigern zusprechen. Das Handling ist einfach und bringt auf Asphalt und Schotter jede Menge Spaß. Ob man sie nun bei 12.000 U/min bewegt und Fußrasten anschleift oder die Landschaft über Feldwege erkundet ist egal, die Versys-X 300 beweist sich als sehr vielseitiges Motorrad. Mit Zubehör kann sie auch schnell in eine Reisemaschine verwandelt werden, die mit einfacher Technik Langzeit Qualitäten verspricht.

Die KTM 390 Duke ist ein richtig gut gelungener Kompromiss zwischen Sportlichkeit, Vernunft, Fahrkomfort, Spaß und Preis. Das Beste: Es fühlt sich überhaupt nicht nach Kompromiss an, sondern nach Ready to Race.

  • drehfreudiger Motor
  • niedriges Gewicht
  • großer Lenkeinschlag
  • Assist- und Rutschkupplung
  • gute Basis für Reisemaschine
  • harte Sitzbank
  • geringes Gewicht
  • genügend Leistung
  • hoher Spaßfaktor
  • geringer Verbrauch
  • schwergängige Kupplung
  • kleine Geometrie

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