Kawasaki Ninja ZX-6R 2013 vs. Honda CBR500R 2021
Bewertung
Kawasaki Ninja ZX-6R 2013 vs. Honda CBR500R 2021 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki Ninja ZX-6R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Honda CBR500R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 471 Kubik gegenüber. Die Kawasaki hat mit 128 PS bei 14.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 48 PS bei 5.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der Ninja ZX-6R von 67 Newtonmeter bei 11.800 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 43 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der CBR500R.
Bei der Ninja ZX-6R federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Tokico. Die Honda vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Ninja ZX-6R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR500R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Kawasaki Ninja ZX-6R misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Honda CBR500R ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.
In den Tank der Ninja ZX-6R passen 17 Liter Sprit. Bei der CBR500R sind es 15,7 Liter Tankvolumen.
Von der Kawasaki Ninja ZX-6R gibt es aktuell 21 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR500R sind derzeit 9 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 184 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 39 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki Ninja ZX-6R 2013 |
Honda CBR500R 2021 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Motorbauart | Reihe | Reihe |
| Zylinderzahl | 4 | 2 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 599 ccm | 471 ccm |
| Bohrung | 67 mm | 67 mm |
| Hub | 42,5 mm | 66,8 mm |
| Leistung | 128 PS | 48 PS |
| U/min bei Leistung | 14000 U/min | 5500 U/min |
| Drehmoment | 66,7 Nm | 43 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 11800 U/min | 7000 U/min |
| Verdichtung | 13,3 | 10,7 |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
| Zündung | Digital | Digital, Transistor |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Ganganzahl | 6 | |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Ventilsteuerung | DOHC | |
| Starter | Elektro | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Aluminium | Stahl |
| Rahmenbauart | Brücken, Perimeter, Strangpressprofil | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
| Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Doppelscheibe | Einzelscheibe |
| Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
| Aufnahme | Semi-Schwimmsattel | |
| Technologie | radial, Petal | |
| Marke | Nissin | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Kolben | Einkolben | Einkolben |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Marke | Tokico | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 180 mm | 160 mm |
| Reifenhöhe hinten | 55 % | 60 % |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Länge | 2090 mm | 2075 mm |
| Breite | 705 mm | 740 mm |
| Höhe | 1115 mm | 1145 mm |
| Radstand | 1400 mm | 1410 mm |
| Sitzhöhe von | 815 mm | 790 mm |
| Gewicht fahrbereit | 191 kg | |
| Tankinhalt | 17 l | 15,7 l |
| Führerscheinklassen | A | A2 |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 194 kg | |
| Reichweite | 448 km | |
| CO²-Ausstoß kombiniert | 80 g/km | |
| Kraftstoffverbrauch kombiniert | 3,5 l/100km | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Kawasaki ZX-6R 2025 ist ein Motorrad, das mehr ist als nur eine technische Evolution. Sie ist ein Stück Motorradgeschichte, ein Relikt aus einer Zeit, als 600er-Supersportler die Straßen dominierten – und sie zeigt, warum wir diese Ära nie vergessen sollten. Mit stabiler Geometrie, harmonischem Motor, butterweichem Getriebe und einem Charakter, der Vertrauen schenkt, ist sie sowohl für ambitionierte Trackday-Fahrer als auch für sportliche Landstraßenfans eine Offenbarung. Man steigt ab, schaut zurück – und hat dieses Grinsen im Gesicht, das kein anderes Motorrad so konstant produziert.
Echte Supersportoptik für den Alltag. Trotz ihres aggressiven und glaubwürdigen Stylings erfreut das alltagstaugliche Paket der CBR500R. Niedriger Verbrauch, sowie eine komfortable Sitzposition machen sie zum Wohlfühl-Begleiter, der für 2022 deutlich aufgewertet wurde. Fahrwerk und Bremsen passen nun zum CBR-Anspruch, mit dem passenden Zubehör zeigt sie ihrer Allround-Qualitäten. Einzig das Federbein lässt Luft nach oben, wenn es einmal sportlich zur Sache geht.
- leistungsstarker 636er-Motor mit ordentlich Druck und Leistung
- gut funktionierender Quickshifter nach oben
- gutes Handling und angenehmes Fahrgefühl
- sportlich abgestimmtes Fahrwerk
- zuverlässige Bremsen
- fehlendes Ride-by-Wire-System - daher kein Blipper
- Sitzbank zu weich und tief für die Rennstrecke
- ABS-Leitungen für Trackeinsatz nicht optimal
- volle 48 PS in der A2-Klasse
- bequeme Sitzposition
- transparentes Gefühl für das Vorderrad
- hochwertige Serienbereifung
- niedrige Sitzhöhe
- gute Bremsen
- Federbein schaukelt sich auf welligen Straßen auf