Kawasaki Ninja ZX-6R 2010 vs. Suzuki GSX-R 750 2006

Kawasaki Ninja ZX-6R 2010

Suzuki GSX-R 750 2006

Bewertung

Kawasaki Ninja ZX-6R 2010
VS.
Suzuki GSX-R 750 2006
 

Kawasaki Ninja ZX-6R 2010 vs. Suzuki GSX-R 750 2006 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Ninja ZX-6R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Suzuki GSX-R 750 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 749 Kubik gegenüber.

Bei der Ninja ZX-6R federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Tokico. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Der Radstand der Kawasaki Ninja ZX-6R misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Suzuki GSX-R 750 ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

In den Tank der Ninja ZX-6R passen 17 Liter Sprit. Bei der GSX-R 750 sind es 16,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Ninja ZX-6R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.352 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Suzuki GSX-R 750 mit 6.433 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Ninja ZX-6R gibt es aktuell 19 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSX-R 750 sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 407 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 146 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Ninja ZX-6R 2010

Suzuki GSX-R 750 2006

Kawasaki Ninja ZX-6R 2010 Suzuki GSX-R 750 2006
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 599 ccm 749 ccm
Bohrung 67 mm
Hub 42,5 mm
Leistung 127 PS
Drehmoment 77,7 Nm
U/min bei Drehmoment 11800 U/min
Verdichtung 13,3
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Brücken, Perimeter, Strangpressprofil
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie radial, Petal
Marke Nissin
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Tokico
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Länge 2090 mm
Breite 705 mm
Höhe 1115 mm
Radstand 1400 mm 1400 mm
Sitzhöhe von 815 mm 810 mm
Gewicht fahrbereit 191 kg
Tankinhalt 17 l 16,5 l
Führerscheinklassen A
Höchstgeschwindigkeit 280 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Ninja ZX-6R 2025

Kawasaki Ninja ZX-6R 2025 im Test

Fazit von nastynils vom 20.09.2025:

Suzuki GSX-R 750 2006

Suzuki GSX-R 750

Fazit von nastynils vom 26.06.2006:

Die Kawasaki ZX-6R 2025 ist ein Motorrad, das mehr ist als nur eine technische Evolution. Sie ist ein Stück Motorradgeschichte, ein Relikt aus einer Zeit, als 600er-Supersportler die Straßen dominierten – und sie zeigt, warum wir diese Ära nie vergessen sollten. Mit stabiler Geometrie, harmonischem Motor, butterweichem Getriebe und einem Charakter, der Vertrauen schenkt, ist sie sowohl für ambitionierte Trackday-Fahrer als auch für sportliche Landstraßenfans eine Offenbarung. Man steigt ab, schaut zurück – und hat dieses Grinsen im Gesicht, das kein anderes Motorrad so konstant produziert.

All jene Piloten welchen Klassenzwang auf der Rennstrecke egal ist und auf der Strasse mit einer 600er zu wenig Spaß haben, finden mit der 750er einen guten Kompromiss. Zufriedene 1000er Fahrer werden aber bei der 1000er bleiben. 1000er Leistung mit 600er Handling gibt es (noch) nicht. Aber fast!

  • leistungsstarker 636er-Motor mit ordentlich Druck und Leistung
  • gut funktionierender Quickshifter nach oben
  • gutes Handling und angenehmes Fahrgefühl
  • sportlich abgestimmtes Fahrwerk
  • zuverlässige Bremsen
  • fehlendes Ride-by-Wire-System - daher kein Blipper
  • Sitzbank zu weich und tief für die Rennstrecke
  • ABS-Leitungen für Trackeinsatz nicht optimal
  • in jeder Hinsicht die goldene Mitte
  • drehfreudiger Motor
  • für die Straße ausreichender Durchzug
  • auf der Rennstrecke schnell genug
  • Fahrwerkskomponenten für ernste Rennstreckeneinsätze nicht hochwertig genug

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