Kawasaki Ninja ZX-6R 2009 vs. Honda CBR1000RR-R Fireblade 2024

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Honda CBR1000RR-R Fireblade 2024

Bewertung

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009
VS.
Honda CBR1000RR-R Fireblade 2024
 

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009 vs. Honda CBR1000RR-R Fireblade 2024 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Ninja ZX-6R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Honda CBR1000RR-R Fireblade mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1.000 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der CBR1000RR-R Fireblade von 112 Newtonmeter bei 12.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 67 Nm Drehmoment bei 68 Umdrehungen bei der Ninja ZX-6R.

Die CBR1000RR-R Fireblade setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 330 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR1000RR-R Fireblade Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 200/55-17 hinten.

Die Honda CBR1000RR-R Fireblade ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der Ninja ZX-6R passen 17 Liter Sprit. Bei der CBR1000RR-R Fireblade sind es 16,5 Liter Tankvolumen.

Von der Kawasaki Ninja ZX-6R gibt es aktuell 20 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR1000RR-R Fireblade sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 423 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 249 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Honda CBR1000RR-R Fireblade 2024

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009 Honda CBR1000RR-R Fireblade 2024
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 599 ccm 1000 ccm
Bohrung 67 mm 81 mm
Hub 42,5 mm 48,5 mm
Leistung 134 PS 217 PS
U/min bei Leistung 14000 U/min 14000 U/min
Drehmoment 66,7 Nm 112 Nm
U/min bei Drehmoment 68 U/min 12000 U/min
Verdichtung 13,3 13,6
Starter Elektro Elektro
Zündung Digital Digital, Transistor
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Gemischaufbereitung Einspritzung
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken, Perimeter, Strangpressprofil Twin-Spar
Lenkkopfwinkel 66,4 Grad
Nachlauf 100,8 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 330 mm
Kolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch
Technologie radial, Monoblock
Marke Nissin
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Zweikolben
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Sitzhöhe von 815 mm 830 mm
Gewicht trocken 191 kg
Tankinhalt 17 l 16,5 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 200 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Länge 2100 mm
Breite 740 mm
Höhe 1140 mm
Radstand 1450 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 200 kg
Reichweite 246 km
CO²-Ausstoß kombiniert 155 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,7 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Ninja ZX-6R 2025

Kawasaki Ninja ZX-6R 2025 im Test

Fazit von nastynils vom 20.09.2025:

Honda CBR1000RR-R Fireblade 2024

Honda CBR1000RR-R Fireblade 2024 Test

Fazit von Martin_Bauer vom 13.03.2024:

Die Kawasaki ZX-6R 2025 ist ein Motorrad, das mehr ist als nur eine technische Evolution. Sie ist ein Stück Motorradgeschichte, ein Relikt aus einer Zeit, als 600er-Supersportler die Straßen dominierten – und sie zeigt, warum wir diese Ära nie vergessen sollten. Mit stabiler Geometrie, harmonischem Motor, butterweichem Getriebe und einem Charakter, der Vertrauen schenkt, ist sie sowohl für ambitionierte Trackday-Fahrer als auch für sportliche Landstraßenfans eine Offenbarung. Man steigt ab, schaut zurück – und hat dieses Grinsen im Gesicht, das kein anderes Motorrad so konstant produziert.

Dafür, das Honda eigentlich nur ein Update angekündigt hat, ist an der neuen Feuerklinge kaum ein Stein am anderen geblieben. Einige Neuerungen sind natürlich der neuen EURO Norm geschuldet, aber viele gehen wirklich in Richtung besserer Fahrbarkeit. Ich bin sehr froh darüber, dass sich gerade in Zeiten wie diesen, wo sich immer mehr Hersteller aus den hoch performanten und teuren Superbike Segment zurückziehen, Honda mit voller Entwicklungsmacht nochmals um die Verbesserung des bereits Guten kümmert und somit aufzeigt, was technisch machbar ist. Denn auch wenn diese Motorräder für viele von uns in nicht mehr leistbare Regionen vorstoßen, zeigen sie doch das Know How oder die technischen Möglichkeiten auf. Und diese finden dann auch mit der Zeit den Weg in die 0-8-15 Motorräder von denen auch die Mehrheit der Motorradfahrer dann profitiert.

  • leistungsstarker 636er-Motor mit ordentlich Druck und Leistung
  • gut funktionierender Quickshifter nach oben
  • gutes Handling und angenehmes Fahrgefühl
  • sportlich abgestimmtes Fahrwerk
  • zuverlässige Bremsen
  • fehlendes Ride-by-Wire-System - daher kein Blipper
  • Sitzbank zu weich und tief für die Rennstrecke
  • ABS-Leitungen für Trackeinsatz nicht optimal
  • verbesserte Sitzposition
  • Fahrbarkeit sehr gut
  • Motor bärenstark
  • Throttle Split gibt dem Fahrer viel Vertrauen
  • Fahrwerk auch im Automatikmodus rennstreckentauglich
  • Preis

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