Kawasaki Ninja ZX-10R 2009 vs. Yamaha R9 2025

Kawasaki Ninja ZX-10R 2009

Yamaha R9 2025

Bewertung

Kawasaki Ninja ZX-10R 2009
VS.
Yamaha R9 2025
 

Kawasaki Ninja ZX-10R 2009 vs. Yamaha R9 2025 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Ninja ZX-10R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Yamaha R9 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 890 Kubik gegenüber. Die Kawasaki hat mit 188 PS bei 12.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Yamaha mit 119 PS bei 10.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Ninja ZX-10R von 113 Newtonmeter bei 115 Touren bietet etwas mehr Schub als die 93 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der R9.

Die R9 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der R9 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Ninja ZX-10R misst 1.415 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Yamaha R9 ist von Radachse zu Radachse 1.420 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der Ninja ZX-10R passen 17 Liter Sprit. Bei der R9 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Von der Kawasaki Ninja ZX-10R gibt es aktuell 12 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R9 sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 162 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 37 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Ninja ZX-10R 2009

Yamaha R9 2025

Kawasaki Ninja ZX-10R 2009 Yamaha R9 2025
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 998 ccm 890 ccm
Bohrung 76 mm 78 mm
Hub 55 mm 62,1 mm
Leistung 188 PS 119 PS
U/min bei Leistung 12500 U/min 10000 U/min
Drehmoment 113 Nm 93 Nm
U/min bei Drehmoment 115 U/min 7000 U/min
Verdichtung 12,9 11,5
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Gemischaufbereitung Einspritzung
Zündung Transistor
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken Brücken
Lenkkopfwinkel 68 Grad
Nachlauf 94 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie Petal
Durchmesser 320 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Breite 710 mm 705 mm
Höhe 1135 mm 1180 mm
Radstand 1415 mm 1420 mm
Sitzhöhe von 830 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit 208 kg
Tankinhalt 17 l 14 l
Führerscheinklassen A A2, A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Länge 2070 mm
Bodenfreiheit 140 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 195 kg
Reichweite 280 km
CO²-Ausstoß kombiniert 116 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5 l/100km
Standgeräusch 94 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Ninja ZX-10R 2010

Kawasaki ZX10R 2011

Fazit von nastynils vom 29.11.2010:

Yamaha R9 2025

Ducati Panigale V2 S vs. Yamaha R9 Vergleich 2025

Fazit von Martin_Bauer vom 20.03.2025:

Ninja Fans haben gar keine andere Wahl als die neue 10er zu kaufen. Sie ist leichter, stärker, handlicher und trotzdem einfacher zu fahren als jede andere ZX-10R bisher. Auch im Vergleich zu den anderen Japanern präsentiert sich die Kawa überlegen. Neben den europäischen Bikes kommen bestimmt auch Emotionen, Vorlieben für gewisse Farben und Formen ins Spiel.

Auch wenn die R9 keine kompromisslose R6 geworden ist, zeigt sie ordentlich sportlichen Charakter und performt selbst auf der Rennstrecke ordentlich und macht dabei sehr viel Laune. Wahrscheinlich wird sich der Einsteiger selbst auf dem Track damit sogar besser zurechtfinden, als mit einer R6. Auf der anderen Seite ist die R9 mit ihrem drehmomentstarken Motor und entspannterer Sitzposition aber wesentlich alltagstauglicher, auch wenn sie natürlich nicht den Fahrkomfort einer MT09 erreicht. Und dass die neue auch auf der Rennstrecke richtig performen kann hat Yamaha mit dem Auftaktsieg in der Supersport WM bereits gezeigt. Mit der A2 Tauglichkeit sowie günstigem Einstiegspreis schafft Yamaha damit einen neuen Zugang zum alltagstauglichen Supersportgerät, das auch für den Einsteiger sicher interessant ist.

  • Extrem exakte Traktionskontrolle
  • effiziente Bremsanlage
  • integrierte Elektronik
  • positives ABS-System
  • hohe Motorleistung.
  • Suboptimales Getriebe - straffe Schaltvorgänge.
  • großer nutzbarer Leistungsbereich
  • guter Schaltautomat mit erweiterter Funktionalität
  • Straßen- und Rennstreckentauglich
  • integriertes Datarecording
  • enger Kniewinkel beim großen Fahrern

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