Kawasaki ER-6f 2010 vs. Yamaha XJ6 2009
Bewertung
Kawasaki ER-6f 2010 vs. Yamaha XJ6 2009 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki ER-6f mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Yamaha XJ6 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 600 Kubik gegenüber. Die Yamaha bietet mit 78 PS bei 10.000 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Kawasaki mit 72 PS bei 8.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der ER-6f von 66 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 60 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der XJ6.
und hinten ein Monofederbein. Die XJ6 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Der Radstand der Kawasaki ER-6f misst 1.410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die Yamaha XJ6 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.
In den Tank der ER-6f passen 15,5 Liter Sprit. Bei der XJ6 sind es 17,3 Liter Tankvolumen.
Von der Kawasaki ER-6f gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha XJ6 sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 28 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 52 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki ER-6f 2010 |
Yamaha XJ6 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 2 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 649 ccm | 600 ccm |
Bohrung | 83 mm | 65,5 mm |
Hub | 60 mm | 44,5 mm |
Leistung | 72 PS | 78 PS |
U/min bei Leistung | 8500 U/min | 10000 U/min |
Drehmoment | 66 Nm | 59,7 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7000 U/min | 8500 U/min |
Verdichtung | 11,3 | 12,2 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Digital | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Fahrwerk hinten | ||
Federbein | Monofederbein | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Kolben | Zweikolben | |
Aufnahme | Semi-Schwimmsattel | |
Technologie | Petal | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifenbreite hinten | 160 mm | |
Reifenhöhe hinten | 60 % | |
Länge | 2100 mm | 2120 mm |
Breite | 760 mm | 770 mm |
Höhe | 1200 mm | 1085 mm |
Radstand | 1410 mm | 1440 mm |
Sitzhöhe von | 790 mm | 785 mm |
Gewicht fahrbereit | 204 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 208 kg | |
Tankinhalt | 15,5 l | 17,3 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Gewicht trocken | 205 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ganz egal ob man mit ihr den öden Weg zur Arbeit bestreitet, oder ausgedehnte Touren antritt, die angenehme Sitzposition, der ruhige vibrationsarme Reihenzweizylinder sowie die Agilität im Winkelwerk bringen in jeder Situation Freude am Fahren.
Die XJ wirkt trotz gemeinsamer Basis deutlich jünger und aggressiver. Ein Mittelkassemotorrad mit dem man sich auf keinen Fall mittelklassig fühlt. Bis auf die Schwinge wirkt das Motorrad recht hochwertig und cool. Das Motorrad fährt sich ein klein wenig handlicher als die Diversion.
- Kerniger Sound
- Mobilität
- günstiger Preis
- optisch anspruchsvoll
- sicheres Fahrgefühl
- (wieder-)einsteigerfreundlich.
- 72 PS reißen keine Beine aus
- fahrerfreundliche Leistungscharakteristik
- optimale Kupplung
- spielerisches, leichteres Handling
- Sitzkomfort
- individuelle Optik
- jung
- aggressiv
- hochwertig.
- Designkomponenten nicht allzu anspruchsvoll
- Drehmomententwicklung