Indian Scout Bobber Twenty 2021 vs. Suzuki Intruder M800 2009
Bewertung
Indian Scout Bobber Twenty 2021 vs. Suzuki Intruder M800 2009 - Vergleich im Überblick
Der Indian Scout Bobber Twenty mit ihrem 4-Takt 60 Grad V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.133 Kubik steht die Suzuki Intruder M800 mit ihrem 4-Takt Motor mit 805 Kubik gegenüber. Die Indian hat mit 100 PS bei 8.100 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Suzuki mit 39 PS bei 6.000 U / min.
Das maximale Drehmoment der Scout Bobber Twenty von 98 Newtonmeter bei 5.900 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 69 Nm Drehmoment bei 3.200 Umdrehungen bei der Intruder M800.
Bei der Scout Bobber Twenty federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Stereo-Federbeine.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Indian vorne eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Trommel verbaut.
Bei der Bereifung setzt Scout Bobber Twenty auf Schlappen mit den Maßen 130 / 90 - 16 vorne und 150 / 80 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Intruder M800 Reifen in den Größen 130/90-16 vorne und 170/80-15 hinten.
Der Radstand der Indian Scout Bobber Twenty misst 1.575 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 709 Millimeter. Die Suzuki Intruder M800 ist von Radachse zu Radachse 1.655 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 700 Millimeter.
In den Tank der Scout Bobber Twenty passen 12,5 Liter Sprit. Bei der Intruder M800 sind es 15,5 Liter Tankvolumen.
Von der Indian Scout Bobber Twenty gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki Intruder M800 sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die Indian gibt es aktuell 12 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 3 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Indian Scout Bobber Twenty 2021 |
Suzuki Intruder M800 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | V | |
Grad | 60 | |
Zylinderzahl | 2 | |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 1133 ccm | 805 ccm |
Bohrung | 99 mm | 83 mm |
Hub | 74 mm | 74,4 mm |
Leistung | 100 PS | 39 PS |
U/min bei Leistung | 8100 U/min | 6000 U/min |
Drehmoment | 98 Nm | 69 Nm |
U/min bei Drehmoment | 5900 U/min | 3200 U/min |
Verdichtung | 10,7 | 9,4 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Riemen | Kardan |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | 5 |
Chassis | ||
Lenkkopfwinkel | 61 Grad | |
Nachlauf | 120 mm | |
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 120 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Stereo-Federbeine | |
Federweg | 50 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 298 mm | |
Kolben | Zweikolben | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Trommel |
Durchmesser | 298 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 130 mm | 130 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 16 Zoll | 16 Zoll |
Reifenbreite hinten | 150 mm | 170 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 16 Zoll | 15 Zoll |
Länge | 2222 mm | 2395 mm |
Radstand | 1575 mm | 1655 mm |
Sitzhöhe von | 709 mm | 700 mm |
Gewicht trocken (mit ABS) | 256 kg | |
Tankinhalt | 12,5 l | 15,5 l |
Breite | 920 mm | |
Höhe | 1125 mm | |
Gewicht fahrbereit | 265 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 160 km/h | |
Führerscheinklassen | A2 |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Schaut grimmig, ist in Wahrheit aber vollkommen zahm. Die Scout Bobber Twenty ist wahrscheinlich die optisch aggressivste Indian Scout, behält aber all ihre alltagstauglichen Tugenden. Mit ihrem hohen Lenker schenkt sie viel Vertrauen und gibt das Gefühl von Kontrolle. Einzig der schlechte Spritzschutz durch die (zugegeben sehr coolen) kurzen Kotflügel stört, wenn man bei Schlechtwetter unterwegs ist.
Wem die 800er zu schwach, zu klein oder zu leicht ist, dem bleibt noch der Griff zur großen Schwester, der M1600. Die dürfte dann von allem mehr als genug haben.
- spritziger Motor
- einfaches Fahrverhalten
- niedrige Sitzhöhe
- coole Optik
- angenehmer Begleiter im Alltag
- Motor fehlt Charakter
- schlechter Spritzschutz bei Schlechtwetter
- 150er Hinterreifen optisch schwach
- Tief gelegene Sitzposition
- optimale Sitzposition
- Agilität
- gemütliches Fahrwerk.
- 39 KW bei 242 Kilo.