Indian Scout Bobber 1131 2022 vs. Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2009

Indian Scout Bobber 1131 2022

Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2009

Bewertung

Indian Scout Bobber 1131 2022
VS.
Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2009
 

Indian Scout Bobber 1131 2022 vs. Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2009 - Vergleich im Überblick

Der Indian Scout Bobber 1131 mit ihrem 4-Takt 60 Grad V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.133 Kubik steht die Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron mit ihrem Motor mit 883 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Scout Bobber 1131 von 98 Newtonmeter bei 5.900 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 70 Nm Drehmoment bei 3.750 Umdrehungen bei der Sportster XL 883 N Iron.

Bei der Scout Bobber 1131 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Stereo-Federbeine.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Indian vorne eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Harley-Davidson vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Bremse Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Scout Bobber 1131 auf Schlappen mit den Maßen 130 / 90 - 16 vorne und 150 / 80 - 16 hinten.

Der Radstand der Indian Scout Bobber 1131 misst 1.575 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 662 Millimeter. Die Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron ist von Radachse zu Radachse 1.510 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 693 Millimeter.

In den Tank der Scout Bobber 1131 passen 12,5 Liter Sprit. Bei der Sportster XL 883 N Iron sind es ebenfalls 12,5 Liter Tankvolumen.

Von der Indian Scout Bobber 1131 gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron sind derzeit 14 Modelle verfügbar. Für die Indian gibt es aktuell 8 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Harley-Davidson wurde derzeit 26 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Indian Scout Bobber 1131 2022

Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2009

Indian Scout Bobber 1131 2022 Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Grad 60
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig Luft
Hubraum 1133 ccm 883 ccm
Bohrung 99 mm 76,2 mm
Hub 74 mm 96,8 mm
Leistung 100 PS
U/min bei Leistung 8100 U/min
Drehmoment 98 Nm 70 Nm
U/min bei Drehmoment 5900 U/min 3750 U/min
Verdichtung 10,7
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Riemen Riemen
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Lenkkopfwinkel 61 Grad
Nachlauf 120 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Stereo-Federbeine
Federweg 50 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 298 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 298 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 16 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll
Länge 2222 mm 2255 mm
Radstand 1575 mm 1510 mm
Sitzhöhe von 662 mm 693 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 252 kg
Tankinhalt 12,5 l 12,5 l
Gewicht trocken 251 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Indian Scout Bobber 1131 2018

Bobber Vergleich 2018: Indian Scout Bobber

Fazit von Der Horvath vom 23.05.2018:

Harley-Davidson Sportster XL 883 N Iron 2015

Harley-Davidson Sportster 883 Iron und 1200 48 Test 2016

Fazit von vauli vom 03.09.2015:

Der Indian Scout Bobber ist ein Motorrad, das mit einem mächtigen Auftritt und modernen Tugenden überzeugt. Während die Optik die Geister scheidet, verführt die Indian mit ihrem kraftvollen V2 Aggregat die gesamte Testcrew des Bobber Vergleichs 2018. Dank ihrer niedrigen Sitzhöhe und dem gutmütigen Fahrverhalten kann sie als einsteigerfreundlich beschrieben werden, auch wenn sie vollgetankt 255 Kilogramm auf die Waage bringt. Einzig die begrenzte Schräglagenfreiheit bremst die Fahrfreude, doch selbst schleifende Fußrasten können für intensive Glücksmomente sorgen.

Sowohl die neue Sportster XL 883 Iron als auch ihre größere Schwestzer Sportster XL 1200 X Forty-Eight profitieren vom überarbeiteten Fahrwerk - die hinteren Federbeine dämpfen sensibler und sind stufenlos in der Federvorspannung justierbar. Auch die Vorderradgabeln machen dank der progressiven Federwicklung einen besseren Job, das Durchschlagen wird effizient verhindert. Vor allem die fette 49 Millimeter-Gabel an der Forty-Eight schindet auch optisch ordentlich Eindruck.

  • kräftiger Motor
  • starker Durchzug
  • geschmeidiges Getriebe
  • bequeme Sitzposition
  • niedrige Sitzhöhe
  • begrenzte Schräglagenfreiheit
  • sensibles und stabiles Fahrwerk
  • typische Sportster-Motoren mit den nötigen Vibrationen
  • bequeme Sitzposition
  • akzeptable Schräglagenfreiheit
  • Bremsen mit ABS
  • etwas schwergängiges Getriebe

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