Husqvarna TE 310R 2013 vs. Husqvarna FE 350 2016
Bewertung
Husqvarna TE 310R 2013 vs. Husqvarna FE 350 2016 - Vergleich im Überblick
Der Husqvarna TE 310R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 302 Kubik steht die Husqvarna FE 350 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 350 Kubik gegenüber.
Bei der TE 310R federt vorne eine in Druckstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten auf ein in Druckstufe verstellbares Federbein von Kayaba. Die FE 350 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der TE 310R vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die FE 350 vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt TE 310R auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 120 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FE 350 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der Husqvarna TE 310R misst 1.470 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 950 Millimeter. Die Husqvarna FE 350 ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 109,2 kg ist die FE 350 ähnlich schwer wie die TE 310R mit 109 kg.
In den Tank der TE 310R passen 8,5 Liter Sprit. Bei der FE 350 sind es 9,5 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
Husqvarna TE 310R 2013 |
Husqvarna FE 350 2016 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Hubraum | 302,44 ccm | 349,7 ccm |
Bohrung | 82 mm | 88 mm |
Hub | 57,35 mm | 57,5 mm |
Verdichtung | 13,1 | 12,3 |
Starter | Kick | Kick |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Technologie | Closed Cartridge | |
Marke | Kayaba | WP |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | Kayaba | WP |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe | |
Aufnahme | Umlenkung | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Zweikolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Betätigung | hydraulisch | |
Technologie | Wave | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | 90 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 120 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 90 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1470 mm | 1482 mm |
Sitzhöhe von | 950 mm | 970 mm |
Gewicht trocken | 109 kg | 109,2 kg |
Tankinhalt | 8,5 l | 9,5 l |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die neuen Motorräder sind stärker und schneller als die Vorgängermodelle. Aber immer noch ohne Ecken und Kanten. Motor und Chassis bieten eine logische Einheit, vernünftig, tüchtig und einfach zu fahren. Grell und aggressiv sind sie keinesfalls, was im Unterholz kein Nachteil sein muss.
Das Universalbike von Husky, sie kann praktisch alles. Und als Mittelding zwischen 250 und 450 vereint sie die Vorteile beider Modelle. Auch sie ist 2017 etwas stärker geworden und ist nun in Sachen ansprechverhalten eher mit der 450er vergleichbar
- Geringes Gewicht
- agil
- stabile Front
- vergrößerte Ventile
- erhöhte Leistung
- verstärkter, robuster Kühler
- Kondensator ermöglicht Fahren mit defekter Batterie.
- Anfangs etwas träge wirkend.
- die wahrscheinlich schnellste Maschine auf jeder Sonderprüfung
- tolle Balance zwischen leichtem Handling und guter Leistung
- deutlich aggresiver als die FE250 und somit auch kräfteraubender