Husqvarna TE 125 2015 vs. KTM 690 SMC R 2020

Husqvarna TE 125 2015

KTM 690 SMC R 2020

Bewertung

Husqvarna TE 125 2015
VS.
KTM 690 SMC R 2020
 

Husqvarna TE 125 2015 vs. KTM 690 SMC R 2020 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna TE 125 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die KTM 690 SMC R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.

Bei der TE 125 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 690 SMC R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt TE 125 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 120 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 SMC R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Husqvarna TE 125 misst 1.471 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die KTM 690 SMC R ist von Radachse zu Radachse 1.470 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.

In den Tank der TE 125 passen 11 Liter Sprit. Bei der 690 SMC R sind es 13,5 Liter Tankvolumen.

Von der Husqvarna TE 125 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 SMC R sind derzeit 30 Modelle verfügbar. Für die Husqvarna gibt es aktuell 12 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 335 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna TE 125 2015

KTM 690 SMC R 2020

Husqvarna TE 125 2015 KTM 690 SMC R 2020
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 2-Takt 4-Takt
Hubraum 124,8 ccm 690 ccm
Bohrung 54 mm 105 mm
Hub 54,5 mm 80 mm
Starter Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Antihopping
Zündung Kokusan
Antrieb Kette Kette
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig
Schmierung Druckumlauf
Leistung 75 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min
Drehmoment 73,5 Nm
U/min bei Drehmoment 5600 U/min
Verdichtung 12,7
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 50 mm
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Zentralrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 63,6 Grad
Nachlauf 107,7 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 215 mm
Fahrwerk hinten
Aufnahme Umlenkung Umlenkung
Marke WP WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Federweg 240 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 120 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Radstand 1471 mm 1470 mm
Sitzhöhe von 960 mm 890 mm
Gewicht trocken 96 kg
Tankinhalt 11 l 13,5 l
Gewicht trocken (mit ABS) 147 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Husqvarna TE 125 2016

Husqvarna Enduro 2017 Test

Fazit von Arlo vom 14.07.2016:

KTM 690 SMC R 2024

KTM 690 SMC R im Rundenzeit-Test

Fazit von nastynils vom 16.10.2024:

Die Beginner Enduro für Fahrer die von Anfang an alles richtig machen wollen. Verzeiht keine Schaltfehler und will immer im richtigen Drehzahlbereich gefahren werden. 2017 wurden die 125 nochmal leichter - trocken bringt die 125er gerade mal 92kg auf die Waage.

Ein großer leistungsstarker Einzylinder, ein stabiles Chassis, knapp über 160 kg Fahrzuggewicht und moderne Elektronik zur Unterstützung - Schon die Eckdaten lassen viel Fahrspaß vermuten. 2024 ist die SMC-R zwar in manchen Punkten schon etwas angestaubt und gilt nicht mehr als unangefochtene Königin der straßenzugelassenen Supermotos, doch noch immer kann sie viel Supermoto-Spaß und Performance bieten.

  • günstigstes Modell
  • leichtes Handling
  • bester Lerneffekt
  • verzeiht weniger Fehler
  • begrenzete Motorleistung
  • Druckvoller Motor
  • Elektronik kann je nach Wunsch Sicherheit oder Supermoto-Manöver unterstützen
  • Stabiles, voll einstellbares Fahrwerk
  • Agiles Fahrverhalten
  • Gute Ergonomie
  • Wenig Verbrauch
  • Klasse Quickshifter
  • Altes LC-Display und Halogen-Scheinwerfer nicht mehr zeitgerecht
  • Fahrwerk könnte kleine Schläge harmonischer schlucken
  • Bremsen nicht übermäßig fein dosierbar

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