Husqvarna SM 610 2009 vs. Triumph Tiger 800 XRx 2016
Bewertung
Husqvarna SM 610 2009 vs. Triumph Tiger 800 XRx 2016 - Vergleich im Überblick
Der Husqvarna SM 610 mit ihrem Motor und einem Hubraum von 576 Kubik steht die Triumph Tiger 800 XRx mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor mit 799 Kubik gegenüber.
und hinten ein Federbein von Sachs. Die Tiger 800 XRx setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet ein Federbein von Showa.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe von Brembo. Die Triumph vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Nissin verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Tiger 800 XRx Reifen in den Größen 100/90-19 vorne und 150/70-17 hinten.
Der Radstand der Husqvarna SM 610 misst 1.485 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die Triumph Tiger 800 XRx ist von Radachse zu Radachse 1.530 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.
In den Tank der SM 610 passen 12,5 Liter Sprit. Bei der Tiger 800 XRx sind es 19 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
Husqvarna SM 610 2009 |
Triumph Tiger 800 XRx 2016 |
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Motor und Antrieb | ||
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 576 ccm | 799 ccm |
Bohrung | 98 mm | 74 mm |
Hub | 76,4 mm | 61,9 mm |
Starter | Elektro | |
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 3 | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Leistung | 95 PS | |
U/min bei Leistung | 9300 U/min | |
Drehmoment | 79 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 7850 U/min | |
Verdichtung | 12 | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | |
Ganganzahl | 6 | |
Fahrwerk vorne | ||
Marke | Sachs | Showa |
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | Sachs | Showa |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
Marke | Brembo | Nissin |
Technologie | radial | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Marke | Brembo | Nissin |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 19 Zoll |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1485 mm | 1530 mm |
Sitzhöhe von | 910 mm | 810 mm |
Gewicht trocken | 142,5 kg | |
Tankinhalt | 12,5 l | 19 l |
Reifenbreite vorne | 100 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifenbreite hinten | 150 mm | |
Reifenhöhe hinten | 70 % | |
Länge | 2215 mm | |
Breite | 795 mm | |
Höhe | 1350 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 216 kg | |
Führerscheinklassen | A |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Günstiges Einsteiger Bike ist die Husky auf keinen Fall. Einzylinder Freunde, welche Power, großartiges Fahrwerk und zivile Serviceintervalle suchen, sind bei der Husky jedoch an der richtigen Adresse. Ein gutes Eisen!
Die Tiger 800 XRx ist eine absolut treue Begleiterin auf allen Wegen - und Abwegen. Denn die enge Verwandtschaft zur Schwester Tiger 800 XCx beschert ihr ein sehr robustes und geländetaugliches Chassis, der Motor zieht auch von weit unten ruckfrei hoch und macht daher auch im Schritttempo keinen Stress. Die XRx ist lediglich bei der kleineren 19 Zoll-Bereifung vorne und 17 Zoll-Bereifung hinten mehr auf den Straßenbetrieb ausgelegt. Ich bin sie die Saison über nicht als einziger Tester gefahren, das bedeutet, dass mehrere Piloten sie auf unterschiedliche Weise genutzt und daher auch gefordert haben. Das ist grundsätzlich eine ziemliche Herausforderung, denn die Fahrweise jedes einzelnen Piloten ist unterschiedlich. Und genau da hat sich wieder gezeigt, dass die Triumph Tiger 800 XRx ein ausgezeichnetes Universaltalent ist.
- Optimales Fahrwerk
- eigenständige Geometrie
- lineares Einlenkgefühl
- hochwertige Gabel
- qualitative Verarbeitung.
- Hakelige Zündschloss scheint billig überarbeitet worden zu sein
- hoher Preis
- nicht langstreckentauglich
- Ersatzteilversorgung problematisch
- komplette Ausstattung
- agiles Dreizylinder-Triebwerk
- bequeme Komfort-Sitzbank
- verstellbares Windschild
- sportliches Fahrwerk
- gute Bremsen
- leichtes Handling
- Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle verstellbar
- optisch kaum von der Vorgängerin unterscheidbar
- Fahrwerk nicht einstellbar
- Fußrasten schleifen früh bei sehr sporlticher Fahrweise