Husqvarna FE 501 2016 vs. KTM 690 SMC R 2016
Bewertung
Husqvarna FE 501 2016 vs. KTM 690 SMC R 2016 - Vergleich im Überblick
Der Husqvarna FE 501 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 510 Kubik steht die KTM 690 SMC R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.
Bei der FE 501 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 690 SMC R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.
Bei der Bereifung setzt FE 501 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 SMC R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Husqvarna FE 501 misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter. Die KTM 690 SMC R ist von Radachse zu Radachse 1.480 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.
In den Tank der FE 501 passen 9 Liter Sprit. Bei der 690 SMC R sind es 12 Liter Tankvolumen.
Von der Husqvarna FE 501 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 SMC R sind derzeit 15 Modelle verfügbar. Für die Husqvarna gibt es aktuell 42 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 833 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Husqvarna FE 501 2016 |
KTM 690 SMC R 2016 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 510,4 ccm | 690 ccm |
Bohrung | 95 mm | 102 mm |
Hub | 72 mm | 84,5 mm |
Verdichtung | 11,8 | 12,5 |
Starter | Kick | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Antihopping |
Antrieb | Kette | Kette |
Ventilsteuerung | Kipphebel, OHC | |
Kühlung | flüssig | |
Leistung | 67 PS | |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | |
Drehmoment | 68 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 6000 U/min | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Chrom-Molybdän |
Rahmenbauart | Zentralrohr | Gitterrohr |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | WP |
Fahrwerk hinten | ||
Aufnahme | Umlenkung | Umlenkung |
Marke | WP | WP |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Marke | Brembo | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 140 mm | 160 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1482 mm | 1480 mm |
Sitzhöhe von | 970 mm | 890 mm |
Gewicht trocken | 113,5 kg | |
Tankinhalt | 9 l | 12 l |
Gewicht fahrbereit | 135,5 kg | |
Führerscheinklassen | A |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Der Tourentraktor, darf sich nun auch zu den Leichtgewichten zählen. Trocken unter 110Kg und weit über 60 PS Leistung lassen keinen Platz für Ausreden. Die trägt selbst die Wildecker Herzbuben (und zwar beide) auf jeden Hang
Ein großer leistungsstarker Einzylinder, ein stabiles Chassis, knapp über 160 kg Fahrzuggewicht und moderne Elektronik zur Unterstützung - Schon die Eckdaten lassen viel Fahrspaß vermuten. 2024 ist die SMC-R zwar in manchen Punkten schon etwas angestaubt und gilt nicht mehr als unangefochtene Königin der straßenzugelassenen Supermotos, doch noch immer kann sie viel Supermoto-Spaß und Performance bieten.
- Gesamtgewicht wurde deutlich leichter, stärkstes Modell, deutlich besseres Handling
- teuerstes Modell
- Druckvoller Motor
- Elektronik kann je nach Wunsch Sicherheit oder Supermoto-Manöver unterstützen
- Stabiles, voll einstellbares Fahrwerk
- Agiles Fahrverhalten
- Gute Ergonomie
- Wenig Verbrauch
- Klasse Quickshifter
- Altes LC-Display und Halogen-Scheinwerfer nicht mehr zeitgerecht
- Fahrwerk könnte kleine Schläge harmonischer schlucken
- Bremsen nicht übermäßig fein dosierbar