Honda VFR1200X Crosstourer 2012 vs. Moto Guzzi V100 Mandello 2023
Bewertung
Honda VFR1200X Crosstourer 2012 vs. Moto Guzzi V100 Mandello 2023 - Vergleich im Überblick
Der Honda VFR1200X Crosstourer mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 1.237 Kubik steht die Moto Guzzi V100 Mandello mit ihrem V Motor mit 1.042 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der VFR1200X Crosstourer von 126 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 105 Nm Drehmoment bei 6.750 Umdrehungen bei der V100 Mandello.
Bei der VFR1200X Crosstourer federt vorne eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down. Die V100 Mandello setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Moto Guzzi vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt VFR1200X Crosstourer auf Schlappen mit den Maßen 110 / 80 - 19 vorne und 150 / 70 - 17 hinten.
Der Radstand der Honda VFR1200X Crosstourer misst 1.595 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.
In den Tank der VFR1200X Crosstourer passen 21,5 Liter Sprit. Bei der V100 Mandello sind es 17 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda VFR1200X Crosstourer beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.936 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Moto Guzzi V100 Mandello mit 15.041 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda VFR1200X Crosstourer gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Moto Guzzi V100 Mandello sind derzeit 17 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 206 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Moto Guzzi wurde derzeit 40 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda VFR1200X Crosstourer 2012 |
Moto Guzzi V100 Mandello 2023 |
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Motor und Antrieb | ||
Taktung | 4-Takt | |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 1237 ccm | 1042 ccm |
Bohrung | 81 mm | 96 mm |
Hub | 60 mm | 72 mm |
Leistung | 129 PS | 115 PS |
U/min bei Leistung | 7750 U/min | 8700 U/min |
Drehmoment | 126 Nm | 105 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | 6750 U/min |
Verdichtung | 12 | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | |
Antrieb | Kardan | Kardan |
Getriebe | Doppelkupplungsgetriebe | |
Motorbauart | V | |
Grad | 90 | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | |
Rahmenbauart | Brücken | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | Druckstufe, Zugstufe |
Durchmesser | 41 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Einarmschwinge | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | Druckstufe, Zugstufe |
Federbein | Monofederbein | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 320 mm | |
Kolben | Vierkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Technologie | radial, Monoblock | |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | Traktionskontrolle | Kurven-ABS, Traktionskontrolle |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 110 mm | |
Reifenhöhe vorne | 80 % | |
Reifendurchmesser vorne | 19 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 150 mm | |
Reifenhöhe hinten | 70 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2285 mm | |
Breite | 915 mm | |
Höhe | 1335 mm | |
Radstand | 1595 mm | |
Sitzhöhe von | 850 mm | 815 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 275 kg | |
Tankinhalt | 21,5 l | 17 l |
Führerscheinklassen | A | |
Gewicht fahrbereit | 233 kg | |
Reichweite | 361 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 118 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4,7 l/100km |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Der Nachfolger der erfolgsverwöhnten Varadero wurde lange erwartet, nun endlich ist er da. In das Top Modell packten die Honda Ingenieure scheinbar alles, was an Hightech zur Verfügung stand, Doppelkupplungsgetriebe, Combined ABS und Traktionskontrolle.
Die günstigere Alternative zur V100 S bringt sehr viel der guten Eigenschaften der Luxusschwester mit und kommt mit den optisch interessanteren Felgen daher. Ein gelungener Sporttourer, der aus der Masse heraussticht, ohne italienische Kapriolen zu zeigen. Das Fahrwerk ist für ein Reisemotorrad zu straff abgestimmt, ansonsten fällt es schwer ein Haar in der Suppe zu finden.
- Angenehmes Fahrgefühl
- nutzvolle Elektronik
- tolles Triebwerk
- kräftige Bremsen
- ABS
- starker Motor.
- Hohes Gewicht
- aufschaukelnde Wirkung des Kardans
- träge Traktionsstelle
- niedriges, schwer verstellbares Windschild.
- Souveränes V2-Triebwerk mit typischen Guzzi-Vibrations
- ausgezeichnete Brembo-Bremse
- bequeme Sitzposition
- elektrisch verstellbarer Windschild
- einzigartige Flaps für Wetterschutz der Körpermitte
- gutes Handling
- edle Optik
- Fahrwerksabstimmung für ein Reisemotorrad zu straff
- hohe Hitzeentwicklung im Stadtbetrieb