Honda CBR1000RR Fireblade 2008 vs. Aprilia RSV4 RF 2016

Honda CBR1000RR Fireblade 2008

Aprilia RSV4 RF 2016

Bewertung

Honda CBR1000RR Fireblade 2008
VS.
Aprilia RSV4 RF 2016
 

Honda CBR1000RR Fireblade 2008 vs. Aprilia RSV4 RF 2016 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR1000RR Fireblade mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Aprilia RSV4 RF mit ihrem 4-Takt V 4-Zylinder-Motor mit 1.000 Kubik gegenüber.

Die RSV4 RF setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Öhlins und hinten arbeitet ein Monofederbein von Öhlins.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine und hinten eine. Die Aprilia vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der RSV4 RF Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 200/55-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR1000RR Fireblade misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 831 Millimeter. Die Aprilia RSV4 RF ist von Radachse zu Radachse 1.420 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter.

In den Tank der CBR1000RR Fireblade passen 18 Liter Sprit. Bei der RSV4 RF sind es 18,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CBR1000RR Fireblade beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.100 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Aprilia RSV4 RF mit 12.178 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda CBR1000RR Fireblade gibt es aktuell 13 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Aprilia RSV4 RF sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 272 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Aprilia wurde derzeit 36 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR1000RR Fireblade 2008

Aprilia RSV4 RF 2016

Honda CBR1000RR Fireblade 2008 Aprilia RSV4 RF 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 998 ccm 999,6 ccm
Leistung 172 PS 201 PS
Antrieb Kette Kette
Motorbauart V
Ventilsteuerung DOHC
Bohrung 78 mm
Hub 52,3 mm
U/min bei Leistung 13000 U/min
Drehmoment 115 Nm
U/min bei Drehmoment 10500 U/min
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Ganganzahl 6
Daten und Abmessungen
Radstand 1400 mm 1420 mm
Sitzhöhe von 831 mm 845 mm
Gewicht trocken 176 kg
Tankinhalt 18 l 18,5 l
Höchstgeschwindigkeit 287 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 200 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2040 mm
Breite 735 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 180 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR1000RR Fireblade 2015

Superbike Vergleichstest 2015

Fazit von nastynils vom 18.05.2015:

Aprilia RSV4 RF 2017

Aprilia RSV4 RF 2017 Test

Fazit von kot vom 21.03.2017:

Wer den Fokus auf gute Rundenzeiten legt, der wird mit der CBR 1000 RR nicht die beste Partnerin im Feld finden. Wer einfach schöne Runden am Ring oder auch auf der Landstraße fahren wird der wird mit ihr immer noch eine Freude haben. Sie fährt herzergreifend, sie sieht toll aus und vermittelt einem viel Gefühl fürs Hinterrad. Am Stammtisch können Honda Fans dann immerhin mit den Siegen von Marquez punkten, mit famosen Leistungswerten oder Rundenrekorden der Fireblade werden sie aber nicht aufwarten können.

Die Aprilia RSV4 RF ist eine kompakte Kraft-Rakete, die nach einer kundigen Hand verlangt, um ihre Stärken perfekt einsetzen zu können. An der Front wird sie beim Beschleunigen gerne unruhig, was man mit der richtigen Gewichtsverlagerung und Lockerheit am Lenker in den Griff bekommt. Brutale Beschleunigung vor beeindruckender Soundkulisse (mit Akrapovic-Auspuff) trifft in der Bremszone dank gewachsener 330er Scheiben auf harte Verzögerung. Im Eingang sticht die RSV präzise in den Radius und reagiert in Wechselkurven beinahe wie eine 600er. Die zahlreichen elektronischen Fahrhilfen verlangen nach etwas Beschäftigung und fordern Aufmerksamkeit, welche Einstellungen man gerade gespeichert hat.

  • tolle Optik
  • durchschaubares Fahrverhalten
  • gutes Gefühl für Traktion
  • hochwertiges Chassis
  • tolle Basis für Rennstreckenumbau
  • zuverlässige und bewährte Technik
  • Spitzenleistung nicht mehr up to date
  • fehlende Traktionskontrolle
  • geiler, drehfreudiger Motor
  • starke Bremsen
  • Top-Fahrwerk
  • herrlicher Sound
  • volles Elektronikpaket
  • Schaltautomat mit Blipper
  • angenehme Ergonomie
  • beim Beschleunigen unruhiges Vorderrad
  • zuviel Information für zu kleines Display

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