Honda CBR1000RR Fireblade 2005 vs. Kawasaki Ninja H2 SX SE 2019

Honda CBR1000RR Fireblade 2005

Bewertung

Honda CBR1000RR Fireblade 2005
VS.
Kawasaki Ninja H2 SX SE 2019
 

Honda CBR1000RR Fireblade 2005 vs. Kawasaki Ninja H2 SX SE 2019 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR1000RR Fireblade mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Kawasaki Ninja H2 SX SE mit ihrem Reihe 4-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Die Ninja H2 SX SE setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine und hinten eine. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 250 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Ninja H2 SX SE Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR1000RR Fireblade misst 1.410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Kawasaki Ninja H2 SX SE ist von Radachse zu Radachse 1.480 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

In den Tank der CBR1000RR Fireblade passen 18 Liter Sprit. Bei der Ninja H2 SX SE sind es 19 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CBR1000RR Fireblade gibt es aktuell 13 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Ninja H2 SX SE sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 456 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 74 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR1000RR Fireblade 2005

Kawasaki Ninja H2 SX SE 2019

Honda CBR1000RR Fireblade 2005 Kawasaki Ninja H2 SX SE 2019
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 998 ccm 998 ccm
Leistung 172 PS 200 PS
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Schmierung Druckumlauf
Bohrung 76 mm
Hub 55 mm
U/min bei Leistung 11000 U/min
Drehmoment 137,3 Nm
U/min bei Drehmoment 9500 U/min
Verdichtung 11,2
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 40 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Daten und Abmessungen
Radstand 1410 mm 1480 mm
Sitzhöhe von 820 mm 835 mm
Gewicht trocken 179 kg
Tankinhalt 18 l 19 l
Höchstgeschwindigkeit 287 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2135 mm
Breite 775 mm
Höhe 1260 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 260 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR1000RR Fireblade 2006

NastyNils fährt SBK

Fazit von nastynils vom 17.01.2006:

Kawasaki Ninja H2 SX SE 2023

Kawasaki Ninja H2 SX SE vs. Ninja 1000SX Test auf Schweizer Boden

Fazit von Philipp vom 13.09.2023:

Harte Burschen welche als 1000er Piloten am Stammtisch als Bezwinger einer Bestie durchgehen möchten, sollten nicht zur CBR greifen. Die Fireblade überfordert keinen 600er Aufsteiger. Man kann sich damit erstaunlich gefahrlos an sein persönliches Limit herantasten. Diese Eigenschaft ist in Wahrheit das größte Plus der Fireblade im Vergleich zu den anderen 1000ern am Markt.

Die Kawasaki Ninja H2 SX SE gehört mit Sicherheit zu den flottesten Reise-Motorrädern am Markt. Aber ist sie auch eine der besten Tourer? Die üppige Ausstattung und Elektronik von Kawasakis technologischem Flaggschiff bietet Komfort, Stabilität und funktioniert einwandfrei. Mit dem saustarken Motor und etwas trägem Einlenkverhalten muss man umzugehen wissen, doch dann bietet die Ninja H2 SX SE auch in engen Kurven Fahrspaß. Schlussendlich entscheidet noch die Ergonomie, ob das Motorrad auch reisetauglich ist. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er oder sie mit der doch sehr sportlichen Haltung. Falls ja, dann ist die Kawasaki Ninja H2 SX SE eine gewaltige Reisemaschine, die von der Autobahn bis zum Alpenpass eine gute Figur macht.

  • Agilität
  • Komfort
  • goldene Mitte
  • sicheres Handling
  • gutes Gefühl für Traktion
  • Spitzenleistung
  • Bärenstarker Motor
  • Extrem stabiles, semi-aktives Fahrwerk
  • State-of-the-art Elektronik
  • Sehr viel Gefühl fürs Vorderrad
  • Guter Windschutz
  • Schöne Verarbeitung und großes TFT-Display
  • Top Bremsen
  • Etwas träges Einlenkverhalten
  • Hoher Preis

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