Honda CBR 125 R 2014 vs. Kawasaki Z 400 2020

Honda CBR 125 R 2014

Kawasaki Z 400 2020

Bewertung

Honda CBR 125 R 2014
VS.
Kawasaki Z 400 2020
 

Honda CBR 125 R 2014 vs. Kawasaki Z 400 2020 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR 125 R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Kawasaki Z 400 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 399 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Z 400 von 38 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 10 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der CBR 125 R.

Die Z 400 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt CBR 125 R auf Schlappen mit den Maßen 100 / 80 - 17 vorne und 130 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z 400 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR 125 R misst 1.313 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 793 Millimeter. Die Kawasaki Z 400 ist von Radachse zu Radachse 1.370 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

In den Tank der CBR 125 R passen 13 Liter Sprit. Bei der Z 400 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CBR 125 R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.142 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Kawasaki Z 400 mit 5.267 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda CBR 125 R gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z 400 sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 3 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 53 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR 125 R 2014

Kawasaki Z 400 2020

Honda CBR 125 R 2014 Kawasaki Z 400 2020
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 2 4
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 124,7 ccm 399 ccm
Bohrung 58 mm 70 mm
Hub 47,2 mm 51,8 mm
Leistung 13,3 PS 45 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 10000 U/min
Drehmoment 10,4 Nm 38 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 8000 U/min
Verdichtung 11 11,5
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor Digital
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Schmierung Druckumlauf
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 32 mm
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65,5 Grad
Nachlauf 92 mm
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Zweikolben
Betätigung hydraulisch
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 310 mm
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Durchmesser 220 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 1946 mm 1990 mm
Breite 704 mm 800 mm
Höhe 1089 mm 1055 mm
Radstand 1313 mm 1370 mm
Sitzhöhe von 793 mm 785 mm
Gewicht fahrbereit 137 kg
Tankinhalt 13 l 14 l
Höchstgeschwindigkeit 110 km/h
Führerscheinklassen A1 A2
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 167 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Insgesamt bekommt man mit der CBR125R ein äußerst erwachsen wirkendes Motorrad, das mit ordentlich Komfort und einem laufruhigen Motor überzeugt. Mehr Leistung bei fast identischer Optik bietet die CBR250R, die läßt sich allerdings nicht mehr mit dem 125er-Führerschein bewegen.

Ein cooler und vernünftiger Einstieg in die A2-Klasse. Die Kawasaki Z400 punktet auf voller Linie mit ihrem instinktiven Fahrverhalten und dem Reihenzweizylinder, der mit gutem Ansprechverhalten und genügend Leistung überzeugt. Mit diesem Naked Bike kann man nichts falsch machen und über den Fakt, dass die Hebel nicht einstellbar sind lässt sich hinweg blicken - schließlich müssen irgendwo Kosten eingespart werden.

  • Sehr geringes Gewicht
  • sportliches Handling
  • gut abgestimmte Federelemente
  • Komfort
  • aufrechte Sitzposition
  • starke Bremse.
  • Schwacher Motor.
  • spritziger Motor
  • Fahrwerk und Bremsen gutmütig
  • einfaches Fahrverhalten
  • erwachsene Optik
  • hochwertige Verarbeitung
  • Nicht einstellbare Hebel


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