Ducati Streetfighter 848 2015 vs. Ducati Streetfighter 2011
Bewertung
Ducati Streetfighter 848 2015 vs. Ducati Streetfighter 2011 - Vergleich im Überblick
Der Ducati Streetfighter 848 mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 848 Kubik steht die Ducati Streetfighter mit ihrem 2-Zylinder-Motor mit 1.099 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Streetfighter von 115 Newtonmeter bei 9.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 94 Nm Drehmoment bei 9.500 Umdrehungen bei der Streetfighter 848.
Bei der Streetfighter 848 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung verstellbares Federbein von Marzocchi. Die Streetfighter setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet ein Monofederbein von Showa.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Streetfighter 848 vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Streetfighter vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Streetfighter 848 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Streetfighter Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.
Der Radstand der Ducati Streetfighter 848 misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter. Die Ducati Streetfighter ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter.
In den Tank der Streetfighter 848 passen 15,5 Liter Sprit. Bei der Streetfighter sind es 16,5 Liter Tankvolumen.
Von der Ducati Streetfighter 848 gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Streetfighter sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Streetfighter 848 gibt es aktuell 75 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Streetfighter wurde derzeit 705 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Ducati Streetfighter 848 2015 |
Ducati Streetfighter 2011 |
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Motor und Antrieb | ||
Taktung | 4-Takt | |
Hubraum | 848 ccm | 1099 ccm |
Bohrung | 94 mm | 104 mm |
Hub | 61,2 mm | 64,7 mm |
Leistung | 132 PS | 154 PS |
U/min bei Leistung | 10000 U/min | 9500 U/min |
Drehmoment | 93,5 Nm | 115 Nm |
U/min bei Drehmoment | 9500 U/min | 9500 U/min |
Verdichtung | 13,2 | 12,5 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | |
Zylinderzahl | 2 | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | Desmodromik | |
Kühlung | flüssig | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | Marzocchi | Showa |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | Marzocchi | Showa |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung | |
Federbein | Monofederbein | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Technologie | radial | radial, Monoblock |
Marke | Brembo | Brembo |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Marke | Brembo | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 190 mm | 190 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2120 mm | 2120 mm |
Höhe | 1131 mm | |
Radstand | 1475 mm | 1475 mm |
Sitzhöhe von | 840 mm | 840 mm |
Gewicht trocken | 169 kg | 169 kg |
Gewicht fahrbereit | 199 kg | |
Tankinhalt | 15,5 l | 16,5 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Das sind die fast 100%ig vererbten Superbike-Gene. Man muss sich bewusst werden, dass man nicht auf einem Naked Bike, sondern auf einem Streetfighter sitzt. Dann fühlt man sich wohl.
Der “alte” Streetfighter hat mich überrascht - trotz keinem einzigen Elektronik-Feature fährt sich dieser Vorläufer der heutigen Hyper-Naked Bikes ganz easy! Vor allem der Motor ist eine Wucht, die 154 PS hängen herrlich am Gas und die 115 Newtonmeter Drehmoment liefern massig Schmalz. Natürlich rumpelt es ordentlich in der Kiste, wie man es von einem Ducati-V2 erwarten darf, aber das stört die wahren Fans ohnehin nicht. Stattdessen erfreut man sich am präzisen Fahrwerk und den erstaunlich guten Bremsen. Die Sitzposition geht für ein Naked Bike, das heute in die Kategorie der Hyper-Nakeds passen würde, voll in Ordnung. Selbst die Optik ist lediglich durch den Halogen-Scheinwerfer etwas angegraut, das Heck hingegen ist zeitlos wunderschön!
- Komfortabler
- angenehme Sitzposition
- verbreitete Fußrasten.
- Hohes Gewicht
- Auftreten recht unspektakulär
- hoher Anschaffungspreis
- teilweise unharmonisch und zickig.
- kräftiger Motor
- gute Bremsen
- angenehme Sitzposition
- präzises Fahrwerk
- eigenständige Optik
- ruppiger Motor
- keinerlei Elektronik-Features