Ducati Streetfighter 848 2012 vs. Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Ducati Streetfighter 848 2012

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Bewertung

Ducati Streetfighter 848 2012
VS.
Kawasaki Ninja ZX-6R 2009
 

Ducati Streetfighter 848 2012 vs. Kawasaki Ninja ZX-6R 2009 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Streetfighter 848 mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 848 Kubik steht die Kawasaki Ninja ZX-6R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber. Die Kawasaki bietet mit 134 PS bei 14.000 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Ducati mit 132 PS bei 10.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Streetfighter 848 von 94 Newtonmeter bei 9.500 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 67 Nm Drehmoment bei 68 Umdrehungen bei der Ninja ZX-6R.

Bei der Streetfighter 848 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung verstellbares Federbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Streetfighter 848 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 60 - 17 hinten.

Der Radstand der Ducati Streetfighter 848 misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 191 kg ist die Kawasaki viel schwerer als die Ducati mit 169 kg.

In den Tank der Streetfighter 848 passen 15,5 Liter Sprit. Bei der Ninja ZX-6R sind es 17 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Streetfighter 848 gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Ninja ZX-6R sind derzeit 23 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 15 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 244 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Streetfighter 848 2012

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Ducati Streetfighter 848 2012 Kawasaki Ninja ZX-6R 2009
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 848 ccm 599 ccm
Bohrung 94 mm 67 mm
Hub 61,2 mm 42,5 mm
Leistung 132 PS 134 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 14000 U/min
Drehmoment 93,5 Nm 66,7 Nm
U/min bei Drehmoment 9500 U/min 68 U/min
Verdichtung 13,2 13,3
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Zündung Digital
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken, Perimeter, Strangpressprofil
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Marzocchi
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Fahrwerk hinten
Marke Marzocchi
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Marke Brembo
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2120 mm
Höhe 1131 mm
Radstand 1475 mm
Sitzhöhe von 840 mm 815 mm
Gewicht trocken 169 kg 191 kg
Gewicht fahrbereit 199 kg
Tankinhalt 15,5 l 17 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Streetfighter 848 2012

Duc Streetfighter 848

Fazit von kot vom 20.05.2012:

Kawasaki Ninja ZX-6R 2025

Kawasaki Ninja ZX-6R 2025 im Test

Fazit von nastynils vom 20.09.2025:

Das sind die fast 100%ig vererbten Superbike-Gene. Man muss sich bewusst werden, dass man nicht auf einem Naked Bike, sondern auf einem Streetfighter sitzt. Dann fühlt man sich wohl.

Die Kawasaki ZX-6R 2025 ist ein Motorrad, das mehr ist als nur eine technische Evolution. Sie ist ein Stück Motorradgeschichte, ein Relikt aus einer Zeit, als 600er-Supersportler die Straßen dominierten – und sie zeigt, warum wir diese Ära nie vergessen sollten. Mit stabiler Geometrie, harmonischem Motor, butterweichem Getriebe und einem Charakter, der Vertrauen schenkt, ist sie sowohl für ambitionierte Trackday-Fahrer als auch für sportliche Landstraßenfans eine Offenbarung. Man steigt ab, schaut zurück – und hat dieses Grinsen im Gesicht, das kein anderes Motorrad so konstant produziert.

  • Komfortabler
  • angenehme Sitzposition
  • verbreitete Fußrasten.
  • Hohes Gewicht
  • Auftreten recht unspektakulär
  • hoher Anschaffungspreis
  • teilweise unharmonisch und zickig.
  • leistungsstarker 636er-Motor mit ordentlich Druck und Leistung
  • gut funktionierender Quickshifter nach oben
  • gutes Handling und angenehmes Fahrgefühl
  • sportlich abgestimmtes Fahrwerk
  • zuverlässige Bremsen
  • fehlendes Ride-by-Wire-System - daher kein Blipper
  • Sitzbank zu weich und tief für die Rennstrecke
  • ABS-Leitungen für Trackeinsatz nicht optimal

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