Ducati Streetfighter 2010 vs. Yamaha YZF-R6 2006
Bewertung
Ducati Streetfighter 2010 vs. Yamaha YZF-R6 2006 - Vergleich im Überblick
Der Ducati Streetfighter mit ihrem 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.099 Kubik steht die Yamaha YZF-R6 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 600 Kubik gegenüber.
Bei der Streetfighter federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten ein Monofederbein von Showa.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt Streetfighter auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Ducati Streetfighter misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter. Die Yamaha YZF-R6 ist von Radachse zu Radachse 1.385 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 169 kg ist die Ducati etwas schwerer als die Yamaha mit 163 kg.
In den Tank der Streetfighter passen 16,5 Liter Sprit. Bei der YZF-R6 sind es 17 Liter Tankvolumen.
Von der Ducati Streetfighter gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha YZF-R6 sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 582 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 104 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Ducati Streetfighter 2010 |
Yamaha YZF-R6 2006 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 2 | 4 |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Ventilsteuerung | Desmodromik | |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 1099 ccm | 600 ccm |
| Bohrung | 104 mm | |
| Hub | 64,7 mm | |
| Leistung | 154 PS | 120 PS |
| U/min bei Leistung | 9500 U/min | |
| Drehmoment | 115 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 9500 U/min | |
| Verdichtung | 12,5 | |
| Taktung | 4-Takt | |
| Antrieb | Kette | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
| Marke | Showa | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Federbein | Monofederbein | |
| Marke | Showa | |
| Bremsen vorne | ||
| Kolben | Vierkolben | |
| Technologie | radial, Monoblock | |
| Marke | Brembo | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | |
| Kolben | Zweikolben | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 120 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
| Reifenbreite hinten | 190 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 55 % | |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
| Länge | 2120 mm | |
| Radstand | 1475 mm | 1385 mm |
| Sitzhöhe von | 840 mm | 830 mm |
| Gewicht trocken | 169 kg | 163 kg |
| Tankinhalt | 16,5 l | 17 l |
| Führerscheinklassen | A | A |
| Höchstgeschwindigkeit | 260 km/h | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Der “alte” Streetfighter hat mich überrascht - trotz keinem einzigen Elektronik-Feature fährt sich dieser Vorläufer der heutigen Hyper-Naked Bikes ganz easy! Vor allem der Motor ist eine Wucht, die 154 PS hängen herrlich am Gas und die 115 Newtonmeter Drehmoment liefern massig Schmalz. Natürlich rumpelt es ordentlich in der Kiste, wie man es von einem Ducati-V2 erwarten darf, aber das stört die wahren Fans ohnehin nicht. Stattdessen erfreut man sich am präzisen Fahrwerk und den erstaunlich guten Bremsen. Die Sitzposition geht für ein Naked Bike, das heute in die Kategorie der Hyper-Nakeds passen würde, voll in Ordnung. Selbst die Optik ist lediglich durch den Halogen-Scheinwerfer etwas angegraut, das Heck hingegen ist zeitlos wunderschön!
Insgesamt hat sich die R6 gegenüber ihrem Vorgängermodell gewaltig verbessert. Mit dem perfekten Handling macht es großen Spaß jede Runde die Rundenzeit zu verbessern.
- kräftiger Motor
- gute Bremsen
- angenehme Sitzposition
- präzises Fahrwerk
- eigenständige Optik
- ruppiger Motor
- keinerlei Elektronik-Features
- Überarbeiteter, verbesserter Motor
- optimale Bremsanlage
- sehr hohe Spitzen-geschwindigkeit
- leichtes Handling
- Agilität
- Stabilität
- exaktes Getriebe
- Anti-Hopping.
- Kompliziertes Handling
- erhöhtes Gesamtgewicht
- kein Lenkungsdämpfer
- angriffslustige Sitzposition.