Ducati Scrambler Urban Enduro 2016 vs. Yamaha XT660Z Tenere 2009

Ducati Scrambler Urban Enduro 2016

Yamaha XT660Z Tenere 2009

Bewertung

Ducati Scrambler Urban Enduro 2016
VS.
Yamaha XT660Z Tenere 2009
 

Ducati Scrambler Urban Enduro 2016 vs. Yamaha XT660Z Tenere 2009 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Scrambler Urban Enduro mit ihrem 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 803 Kubik steht die Yamaha XT660Z Tenere mit ihrem Motor mit 660 Kubik gegenüber. Die Ducati hat mit 75 PS bei 8.250 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Yamaha mit 48 PS bei 6.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Scrambler Urban Enduro von 68 Newtonmeter bei 5.750 Touren bietet etwas mehr Schub als die 58 Nm Drehmoment bei 5.500 Umdrehungen bei der XT660Z Tenere.

Bei der Scrambler Urban Enduro federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten ein Monofederbein von Kayaba. Die XT660Z Tenere setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Scrambler Urban Enduro auf Schlappen mit den Maßen 110 / 80 - 18 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Ducati Scrambler Urban Enduro misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die Yamaha XT660Z Tenere ist von Radachse zu Radachse 1.500 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 895 Millimeter.

In den Tank der Scrambler Urban Enduro passen 13,5 Liter Sprit. Bei der XT660Z Tenere sind es 2,9 Liter Tankvolumen.

Für die Ducati gibt es aktuell 4 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 22 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Scrambler Urban Enduro 2016

Yamaha XT660Z Tenere 2009

Ducati Scrambler Urban Enduro 2016 Yamaha XT660Z Tenere 2009
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2
Ventile pro Zylinder 2
Ventilsteuerung Desmodromik
Kühlung Luft
Hubraum 803 ccm 660 ccm
Bohrung 88 mm 100 mm
Hub 66 mm 84 mm
Leistung 75 PS 48 PS
U/min bei Leistung 8250 U/min 6000 U/min
Drehmoment 68 Nm 58 Nm
U/min bei Drehmoment 5750 U/min 5500 U/min
Verdichtung 11 10
Antrieb Kette Kette
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Ganganzahl 5
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Marke Kayaba
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Marke Kayaba
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 80 %
Reifendurchmesser vorne 18 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2100 mm 2260 mm
Breite 845 mm 895 mm
Höhe 1150 mm 1500 mm
Radstand 1445 mm 1500 mm
Sitzhöhe von 790 mm 895 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 170 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 186 kg
Tankinhalt 13,5 l 2,9 l
Führerscheinklassen A A2
Gewicht trocken 206 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Scrambler Urban Enduro 2016

Ducati Scrambler Urban Enduro vs. Yamaha XSR 700  Test 2016 Video

Fazit von Der Horvath vom 18.10.2016:

Yamaha XT660Z Tenere 2010

Touratech Tenere

Fazit von nastynils vom 16.09.2010:

Die Ducati Scrambler Urban Enduro trägt das Abenteuer-Image unter den Retro-Bikes am stärksten. Sollte Indiana Jones noch einmal auf unseren Kinoleinwänden erscheinen, sehe ich ihn auf einer Urban Enduro die Welt retten. Der charakteristische V2 Motor und die kompakte Optik bringen viel Emotion, dem Ausflug auf den nächsten Feldweg steht nichts im Weg. Der hohe Endurolenker verspricht außerdem viel Sicherheit, ist aber gerade schmal genug, um noch zwischen Autokolonnen hindurch zu passen. Trotzdem ist die kleine Italienerin nicht perfekt. Das Fahrwerk ist bei schneller Fahrweise zu weich, die Lastwechselreaktioin des Motors ist zu grob und das Getriebe zickt bei hoher Drehzahl auch gerne. Wer sich daran nicht stört, bekommt mit der Scrambler Urban Enduro jedoch ein Retro-Bike, das auch abseits der Straße eine gute Figur macht.

Andere Teile machen selbst bei normalen Ausfahrten und Tagestouren Sinn und verbessern das Motorrad in kleinen und feinen Details spürbar - essentiell ist das allerdings nicht.

  • charakteristischer Motor
  • hoher Endurolenker
  • begrenzte Offroad-Tauglichkeit
  • eigenständige Optik
  • weiches Fahrwerk
  • hakeliges Getriebe
  • Lastwechselreaktion zu stark
  • Im Vergleich zu den 2-Zylindern niedriges Gewicht
  • relativ schnell
  • hochwertiges Touratech-Zeug.
  • Nix