Ducati Panigale V4 2025 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2018

Ducati Panigale V4 2025

Honda CBR1000RR Fireblade 2018

Bewertung

Ducati Panigale V4 2025
VS.
Honda CBR1000RR Fireblade 2018
 

Ducati Panigale V4 2025 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2018 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Panigale V4 mit ihrem 4-Takt 90 Grad V 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.103 Kubik steht die Honda CBR1000RR Fireblade mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber. Die Ducati bietet mit 216 PS bei 13.500 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Honda mit 192 PS bei 13.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Panigale V4 von 121 Newtonmeter bei 11.250 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 114 Nm Drehmoment bei 11.000 Umdrehungen bei der CBR1000RR Fireblade.

Bei der Panigale V4 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Sachs. Die CBR1000RR Fireblade setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe mit 330 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Tokico. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Panigale V4 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 200 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR1000RR Fireblade Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Panigale V4 misst 1.485 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die Honda CBR1000RR Fireblade ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 832 Millimeter.

In den Tank der Panigale V4 passen 17 Liter Sprit. Bei der CBR1000RR Fireblade sind es 16 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Panigale V4 gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR1000RR Fireblade sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 392 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 342 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Panigale V4 2025

Honda CBR1000RR Fireblade 2018

Ducati Panigale V4 2025 Honda CBR1000RR Fireblade 2018
Motor und Antrieb
Motorbauart V Reihe
Grad 90
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung Desmodromik DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1103 ccm 999 ccm
Bohrung 81 mm 76 mm
Hub 53,5 mm 55 mm
Leistung 216 PS 192 PS
U/min bei Leistung 13500 U/min 13000 U/min
Drehmoment 120,9 Nm 114 Nm
U/min bei Drehmoment 11250 U/min 11000 U/min
Verdichtung 14 13
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Zündung Digital, Transistor
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Monocoque Brücken
Lenkkopfwinkel 66 Grad 66,7 Grad
Nachlauf 98 mm 96 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Technologie Big Piston Big Piston
Marke Showa Showa
Durchmesser 43 mm 43 mm
Federweg 125 mm 120 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Aluminium Aluminium
Federbein Monofederbein Monofederbein
Marke Sachs Showa
Federweg 130 mm 137 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Aufnahme Pro-Link
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 330 mm 320 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Betätigung hydraulisch
Technologie radial, Monoblock radial, Monoblock
Marke Brembo Tokico
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 245 mm 220 mm
Kolben Zweikolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Fahrmodi, Kurven-ABS, Launch-Control, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle ABS, elektronisch einstellbares Fahrwerk, Fahrmodi, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 200 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 50 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1485 mm 1405 mm
Sitzhöhe von 850 mm 832 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 191 kg
Tankinhalt 17 l 16 l
Führerscheinklassen A A
Reichweite 223 km
CO²-Ausstoß kombiniert 175 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 7,6 l/100km
Standgeräusch 107 db
Länge 2065 mm
Breite 720 mm
Höhe 1125 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 196 kg
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer, TFT Display LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Panigale V4 2020

Ducati Panigale V4 2020 Test

Fazit von 1000PS.at vom 27.01.2020:

Honda CBR1000RR Fireblade 2017

Honda CBR1000RR vs. BMW S1000RR 2017

Fazit von nastynils vom 02.04.2017:

Das Fazit fällt mir sehr leicht. Ducati hat ein „schon fast perfektes Motorrad“ noch besser gemacht, ohne dabei irgendwas ins Negative zu verändern. Obwohl das Fahren auf der Straße mit dieser radikalen Verkleidung wohl schon für Aufsehen sorgt und der ein oder andere Fahrer das wohl unangenehm findet, fühlt er sich mit ihr auf der Rennstrecke hingegen ersichtlich wohler. Man bekommt ein Motorrad „out of the box“, welches einem Superbike WM Motorrad mehr ähnelt denn je. Ich glaube außerdem, dass der V4 2018er Besitzer mit der 2020er Version durchaus in der Lage ist, seine Rundenzeiten zu verbessern. Mein Tipp: Wenn man dafür Sorge trägt, den Tank zu vergrößern oder griffiger zu machen, könnte man noch mehr mit seinem Rumpf übers Zentrum fahren.

Ein würdiger Neuaufschlag von Honda. Auch wenn sie in der Standard-Variante nicht ganz so glänzt wie mit dem Öhlins Gold in der "SP" Version ist die Fireblade im Jahr 2017 ein deutlich besseres Motorrad. Das Elektronikpaket ist gut, das Handling großartig und die Sitzposition sehr gut. Das Motorrad wirkt wie aus einem Guß und wird Honda Fans glücklich machen.

  • Clevere Elektronik
  • Spürbares Upgrade zum Vorjahresmodell
  • Zugänglicher als je zuvor
  • Tank ist ergonomisch gesehen zu klein
  • Geradeauslauf ab 250km/h bei Nässe
  • Gute Bremsen
  • Geringes Gewicht und flinkes Handling
  • Motor hat viel Druck aus dem Drehzahlkeller
  • Hohe Verarbeitungsqualität
  • kein Schaltassistent
  • schwergängiger und wenig präziser Gasgriff
  • Fahrwerk auf der Rennstrecke "nett" aber nicht gut genug um das tolle Handling präzise in Szene zu setzen
  • Nachteile bei Spitzenleistung auf langen Geraden

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