Ducati Monster 1200 S 2016 vs. Moto Guzzi V100 Mandello S 2023

Ducati Monster 1200 S 2016

Moto Guzzi V100 Mandello S 2023

Bewertung

Ducati Monster 1200 S 2016
VS.
Moto Guzzi V100 Mandello S 2023
 

Ducati Monster 1200 S 2016 vs. Moto Guzzi V100 Mandello S 2023 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Monster 1200 S mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 1.198 Kubik steht die Moto Guzzi V100 Mandello S mit ihrem V 2-Zylinder-Motor mit 1.042 Kubik gegenüber. Die Ducati hat mit 145 PS bei 8.750 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Moto Guzzi mit 115 PS bei 8.700 U / min.

Das maximale Drehmoment der Monster 1200 S von 125 Newtonmeter bei 7.250 Touren bietet etwas mehr Schub als die 105 Nm Drehmoment bei 6.750 Umdrehungen bei der V100 Mandello S.

Bei der Monster 1200 S federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Öhlins und hinten ein Federbein von Öhlins. Die V100 Mandello S setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Öhlins mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Moto Guzzi vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 280 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Monster 1200 S auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Ducati Monster 1200 S misst 1.511 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 233 kg ist die Moto Guzzi viel schwerer als die Ducati mit 209 kg.

In den Tank der Monster 1200 S passen 17,5 Liter Sprit. Bei der V100 Mandello S sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Ducati Monster 1200 S beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 12.607 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Moto Guzzi V100 Mandello S mit 17.373 Euro im Durchschnitt.

Von der Ducati Monster 1200 S gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Moto Guzzi V100 Mandello S sind derzeit 16 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 645 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Moto Guzzi wurde derzeit 18 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Monster 1200 S 2016

Moto Guzzi V100 Mandello S 2023

Ducati Monster 1200 S 2016 Moto Guzzi V100 Mandello S 2023
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung Desmodromik
Hubraum 1198 ccm 1042 ccm
Bohrung 98 mm 96 mm
Hub 71,5 mm 72 mm
Leistung 145 PS 115 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min 8700 U/min
Drehmoment 125 Nm 105 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min 6750 U/min
Verdichtung 12,5
Antrieb Kette Kardan
Motorbauart V
Grad 90
Zylinderzahl 2
Kühlung flüssig
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Technologie TiN-Beschichtung
Marke Öhlins Öhlins
Durchmesser 43 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Marke Öhlins Öhlins
Federbein Monofederbein
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock radial, Monoblock
Marke Brembo
Durchmesser 320 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Durchmesser 280 mm
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2156 mm
Höhe 1117 mm
Radstand 1511 mm
Sitzhöhe von 785 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 182 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 209 kg 233 kg
Tankinhalt 17,5 l 17 l
Führerscheinklassen A
Sitzhöhe bis 815 mm
Reichweite 361 km
CO²-Ausstoß kombiniert 118 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,7 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Monster 1200 S 2016

Ducati Monster 1200 S 2017 Test

Fazit von kot vom 20.11.2016:

Moto Guzzi V100 Mandello S 2023

Moto Guzzi V100 vs V100 S - Kaufberatung

Fazit von Poky vom 15.06.2023:

Ducati kehrt zur Konsequenz zurück und kehrt den klassischen Charakter der Monster wieder stärker hervor, während das Design in kleinen Schritten nachgeschärft wurde: Kürzeres Heck, kürzerer Radstand, kleinerer Tank. Der Motor wurde sauberer und stärker zugleich, die Elektronik umfangreicher. Neben ABS und TC erhält die Monster auch eine Wheelie-Control, die S-Version sogar Kurven-ABS. Der serienmäßige Quickshifter unterstreicht die Sportlichkeit der Monster, die in der Kraftentfaltung gerne aggressiver sein könnte. Dafür sind diese 150 PS für einen sehr breiten Kundenkreis fahrbar.

Moto Guzzi will die V100 Mandello S nicht in das Segment der Sporttourer schieben und spricht von einem tourentauglichen Roadster - und tatsächlich ist sie von der angenehmen Sitzposition und dem agilen Handling her eher ein Naked Bike, das mit seinem elektrisch verstellbaren Windschild erstaunlich viel Touring-Charakter vermittelt! Die einzigartigen Flaps merkt man wohl erst bei ganz niedrigen Temperaturen, dafür passt der Motor perfekt zum souveränen Auftritt und die Bremsen sind bravourös abgestimmt. Die S-Version verwöhnt schließlich noch mit serienmäßigem Quickshifter samt Blipper, Heizgriffen, MIA-Kommunikationssystem, Reifendruckkontrolle und dem elektronisch verstellbaren Öhlins-Fahrwerk Smart EC 2.0. Dafür knapp unter 20.000 Euro zu verlangen, mag daher nur auf den ersten Blick heftig erscheinen.

  • Topfahrwerks-Hardware
  • zeitloses Design
  • starke Bremsen, intuitive Menüführung
  • Schaltautomat serienmäßig
  • eigenwilliges Handling
  • nicht in jedem Detail hochwertig
  • Punch fehlt etws
  • Souveränes V2-Triebwerk mit typischen Guzzi-Vibrations
  • ausgezeichnete Brembo-Bremse
  • bequeme Sitzposition
  • elektrisch verstellbarer Windschild
  • einzigartige Flaps für Wetterschutz der Körpermitte
  • gutes Handling
  • umfangreiche Serienausstattung
  • elektronisches Öhlins Smart EC 2.0-Fahrwerk
  • edle Optik
  • Schaltassistent arbeitet nicht sauber
  • hohe Hitzeentwicklung im Stadtbetrieb