Ducati Hypermotard 796 2010 vs. Piaggio Beverly 400 S 2023
Bewertung
Ducati Hypermotard 796 2010 vs. Piaggio Beverly 400 S 2023 - Vergleich im Überblick
Der Ducati Hypermotard 796 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 803 Kubik steht der Piaggio Beverly 400 S mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 400 Kubik gegenüber. Die Ducati hat mit 77 PS bei 8.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Piaggio mit 35 PS bei 7.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der Hypermotard 796 von 77 Newtonmeter bei 6.250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 38 Nm Drehmoment bei 5.500 Umdrehungen bei des Beverly 400 S.
und hinten ein Federbein von Marzocchi. Der Beverly 400 S setzt vorne auf eine Telegabel konventionell von Showa mit 35 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine von Showa.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Der Piaggio vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Hypermotard 796 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Beverly 400 S Reifen in den Größen 120/70-16 vorne und 150/70-14 hinten.
Der Radstand der Ducati Hypermotard 796 misst 1.455 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Der Piaggio Beverly 400 S ist von Radachse zu Radachse 1.550 mm lang und seine Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter.
In den Tank der Hypermotard 796 passen 12,5 Liter Sprit. Bei der Beverly 400 S sind es 12 Liter Tankvolumen.
Von der Ducati Hypermotard 796 gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Piaggio Beverly 400 S sind derzeit 20 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 242 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Piaggio wurde derzeit 3 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Ducati Hypermotard 796 2010 |
Piaggio Beverly 400 S 2023 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | V | |
Zylinderzahl | 2 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | Luft | flüssig |
Hubraum | 803 ccm | 400 ccm |
Bohrung | 88 mm | |
Hub | 66 mm | |
Leistung | 77 PS | 35,4 PS |
U/min bei Leistung | 8000 U/min | 7500 U/min |
Drehmoment | 77 Nm | 37,7 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6250 U/min | 5500 U/min |
Verdichtung | 11 | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | OHC | |
Schmierung | Trockensumpf | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Fliehkraft, Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Riemen | |
Getriebe | Automatik | |
Chassis | ||
Rahmenbauart | Gitterrohr | Doppelschleife |
Rahmen | Stahl | |
Fahrwerk vorne | ||
Marke | Marzocchi | Showa |
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Durchmesser | 35 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | Marzocchi | Showa |
Aufhängung | Triebsatzschwinge | |
Federbein | Stereo-Federbeine | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Einzelscheibe |
Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
Marke | Brembo | |
Durchmesser | 300 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Aufnahme | Festsattel | |
Durchmesser | 240 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 16 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 150 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 70 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 14 Zoll |
Länge | 2120 mm | 2155 mm |
Höhe | 1155 mm | 1455 mm |
Radstand | 1455 mm | 1550 mm |
Sitzhöhe von | 825 mm | 795 mm |
Gewicht trocken | 167 kg | |
Tankinhalt | 12,5 l | 12 l |
Führerscheinklassen | A | A2 |
Breite | 800 mm | |
Gewicht fahrbereit | 191 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 139 km/h | |
Reichweite | 324 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 87 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 3,7 l/100km |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Wer sich selbst als risikobewusster, gleichzeitig aber auch risikofreudiger und stylischer Genießer oder stylische Genießerin bezeichnet, sollte die Hypermotard mal ausprobieren. Die Probefahrt sollte aber länger dauern als üblich – etwas eine Stunde. So lange dauert es, bis der Hyperfunke überspringt und man die Hypermotard versteht.
Spürbar erstarkt und optisch gereift präsentiert sich der Piaggio Beverly 400S für 2021. Der Alltagsheld kommt mit engem Stadtverkehr ebenso zurecht, wie mit flotten Landstraßenkilometern und gelegentlichen Autobahnausflügen. Wer auf ein Farb-TFT Display verzichten kann, bekommt mit dem Beverly 400 einen spaßigen Roller zum fairen Tarif.
- Beherrschbare Leistung
- anspruchsvoller Preis
- starker Motor
- agil.
- Relativ kompliziertes Handling
- suboptimale Bremsen für rutschigem Asphalt.
- potenter Motor
- gutes Fahrwerk
- handlich
- autobahntauglich
- Preis-Leistungsverhältnis
- LC-Display angegraut
- Bedienung nicht perfekt