Ducati Hypermotard 796 2010 vs. BMW G 650 Xmoto 2009
Bewertung
Ducati Hypermotard 796 2010 vs. BMW G 650 Xmoto 2009 - Vergleich im Überblick
Der Ducati Hypermotard 796 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 803 Kubik steht die BMW G 650 Xmoto mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 652 Kubik gegenüber. Die Ducati hat mit 77 PS bei 8.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur BMW mit 53 PS bei 7.000 U / min.
Das maximale Drehmoment der Hypermotard 796 von 77 Newtonmeter bei 6.250 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 60 Nm Drehmoment bei 5.250 Umdrehungen bei der G 650 Xmoto.
und hinten ein Federbein von Marzocchi. Die G 650 Xmoto setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die BMW vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Hypermotard 796 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Ducati Hypermotard 796 misst 1.455 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die BMW G 650 Xmoto ist von Radachse zu Radachse 1.500 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 900 Millimeter.
In den Tank der Hypermotard 796 passen 12,5 Liter Sprit. Bei der G 650 Xmoto sind es 9,5 Liter Tankvolumen.
Für die Ducati gibt es aktuell 44 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 2 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Ducati Hypermotard 796 2010 |
BMW G 650 Xmoto 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | V | |
Zylinderzahl | 2 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | Luft | |
Hubraum | 803 ccm | 652 ccm |
Bohrung | 88 mm | 100 mm |
Hub | 66 mm | 83 mm |
Leistung | 77 PS | 53 PS |
U/min bei Leistung | 8000 U/min | 7000 U/min |
Drehmoment | 77 Nm | 60 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6250 U/min | 5250 U/min |
Verdichtung | 11 | 11,5 |
Schmierung | Trockensumpf | |
Antrieb | Kette | |
Chassis | ||
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Fahrwerk vorne | ||
Marke | Marzocchi | |
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | Marzocchi | |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Marke | Brembo | |
Aufnahme | Festsattel | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | Einkolben |
Aufnahme | Festsattel | Schwimmsattel |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2120 mm | 2155 mm |
Höhe | 1155 mm | 1190 mm |
Radstand | 1455 mm | 1500 mm |
Sitzhöhe von | 825 mm | 900 mm |
Gewicht trocken | 167 kg | |
Tankinhalt | 12,5 l | 9,5 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Breite | 907 mm | |
Gewicht fahrbereit | 159 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Wer sich selbst als risikobewusster, gleichzeitig aber auch risikofreudiger und stylischer Genießer oder stylische Genießerin bezeichnet, sollte die Hypermotard mal ausprobieren. Die Probefahrt sollte aber länger dauern als üblich – etwas eine Stunde. So lange dauert es, bis der Hyperfunke überspringt und man die Hypermotard versteht.
Die Xmoto wird schwer unterschätzt. Mit dem entsprechenden Kontostand die Wahl für ein innerstädtisches Funbike. Sieht außergewöhnlich aus, hat niemand, kennt niemand, geht gut und hält lange. Zu wünschen wäre noch, dass alle Teile der Xmoto näher zu einander finden und nicht zwischen weichgespült und extrem divergieren. Einfach ein stimmigeres Konzept.
- Beherrschbare Leistung
- anspruchsvoller Preis
- starker Motor
- agil.
- Relativ kompliziertes Handling
- suboptimale Bremsen für rutschigem Asphalt.
- Stabilität
- Präzision
- qualitative Verarbeitung
- klare, aufgeräumte Linie
- straffes, komfortables Fahrwerk.
- Anbremsen abrupt und gefühlslos
- Einzelne Komponenten divergieren zwischen weichgespült und extrem hart