CFMOTO 650GT 2021 vs. Ducati Hypermotard 939 2018

CFMOTO 650GT 2021

Ducati Hypermotard 939 2018

Bewertung

CFMOTO 650GT 2021
VS.
Ducati Hypermotard 939 2018
 

CFMOTO 650GT 2021 vs. Ducati Hypermotard 939 2018 - Vergleich im Überblick

Der CFMOTO 650GT mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Ducati Hypermotard 939 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 937 Kubik gegenüber. Die Ducati hat mit 110 PS bei 9.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur CFMOTO mit 57 PS bei 8.250 U / min.

Bei der 650GT federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. Die Hypermotard 939 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein von Sachs.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der CFMOTO vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 650GT auf Schlappen mit den Maßen 120 / 60 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Hypermotard 939 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Die Ducati Hypermotard 939 ist von Radachse zu Radachse 1.493 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter.

In den Tank der 650GT passen 19 Liter Sprit. Bei der Hypermotard 939 sind es 16 Liter Tankvolumen.

Von der CFMOTO 650GT gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Hypermotard 939 sind derzeit 1 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

CFMOTO 650GT 2021

Ducati Hypermotard 939 2018

CFMOTO 650GT 2021 Ducati Hypermotard 939 2018
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe V
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 937 ccm
Leistung 56,5 PS 110 PS
U/min bei Leistung 8250 U/min 9000 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Zündung ECU
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Grad 90
Ventilsteuerung Desmodromik
Bohrung 94 mm
Hub 67,5 mm
Drehmoment 95 Nm
U/min bei Drehmoment 7500 U/min
Verdichtung 13,1
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Durchmesser 43 mm
Federweg 170 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Einarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Einstellmöglichkeit Federvorspannung Federvorspannung, Zugstufe
Material Aluminium
Marke Sachs
Federweg 150 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Betätigung hydraulisch hydraulisch
Technologie Wave radial, Monoblock
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 245 mm
Kolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 60 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2100 mm 2100 mm
Breite 784 mm 860 mm
Höhe 1340 mm 1150 mm
Sitzhöhe von 795 mm 870 mm
Gewicht trocken 226 kg
Tankinhalt 19 l 16 l
Höchstgeschwindigkeit 170 km/h
Führerscheinklassen A A
Reichweite 351 km
CO²-Ausstoß kombiniert 125 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,4 l/100km
Radstand 1493 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 181 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 204 kg
Ausstattung
Ausstattung LED Tagfahrlicht, Windschild verstellbar

Stärken und Schwächen im Vergleich

CFMOTO 650GT 2021

CF-Moto 650 GT und 650 MT im Test 2021

Fazit von vauli vom 15.09.2021:

Ducati Hypermotard 939 2018

Naked Bike Vergleich 2018: Ducati Hypermotard 939

Fazit von Der Horvath vom 29.05.2018:

Wie viel Luxus braucht man eigentlich auf einem modernen Touring-Bike? Nun, wenn es nach CF-Moto geht, nicht allzu viel, um trotzdem ein gutes Motorrad für die Reise zu haben. Die Sitzposition auf der 650 GT ist ergonomisch gelungen, kann also auch auf weiten Strecken gefallen und der vergleichsweise schwache Motor dreht wenigstens agil hoch, wodurch es einem auch nicht wirklich an Leistung mangelt. Lediglich zwei Fahrmodi (die sich nicht allzu stark voneinander unterscheiden), ein herkömmliches ABS und ein stufenlos, ohne Werkzeug höhenverstellbarer Windschild müssen also als „Komfort-Features“ reichen - und tun es eigentlich auch. Nur das Fahrwerk muss sich tatsächlich Kritik gefallen lassen, in Kurven schaukelt es sich doch mehr auf, als es der sportliche Rest der Maschine verdient hätte.

Die Ducati Hypermotard 939 ist ein echter Hollywood-Star, der bereits in 21 Filmen bzw. TV-Serien mitgespielt hat. Auch am Set des Naked Bike Vergleichs 2018 hat sie mit ihrer Optik den meisten Bikes die Show gestohlen. Wie es sich für ein Hollywood-Sternchen gehört, kann die Ducati aber von Zeit zu Zeit etwas zickig sein. So ist das Anfahren im kalten Zustand nur schwer möglich und auch in schnellen Kurven wird sie durch ihre weiche Gabel etwas nervös. Bezwingt man jedoch den Bullen, sind die Glücksgefühle unbeschreiblich und man wird mit herrlichem V2-Testastretta Sound belohnt. Das vielleicht größte Manko: ihr veralteter LCD-Display, der ganz und gar nicht zur italienischen Designkomposition passt.

  • angenehme Sitzposition
  • agiler Motor
  • gut ablesbares TFT-Farbdisplay
  • angemessene Bremsperformance
  • höhenverstellbarer Windschild
  • etwas schwammiges Fahrwerk
  • kaum Komfort-Features
  • charaktervoller Motor
  • viel Drehmoment
  • grandioser Sound
  • wunderschöne Optik
  • Star-Potential am Motorradtreff
  • spaßige Supermoto mit viel Technik
  • Gabel zu weich
  • hohe Sitzbank
  • Anfahren im kalten Zustand schwierig
  • veraltertes LCD-Display


Passende Motorrad Berichte

Pfeil links Pfeil rechts