BMW R 1200 R 2007 vs. Kawasaki Z900 2019

BMW R 1200 R 2007

Bewertung

BMW R 1200 R 2007
VS.
Kawasaki Z900 2019
 

BMW R 1200 R 2007 vs. Kawasaki Z900 2019 - Vergleich im Überblick

Der BMW R 1200 R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.170 Kubik steht die Kawasaki Z900 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 948 Kubik gegenüber.

Die Z900 setzt vorne auf eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine und hinten eine. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 250 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Z900 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der BMW R 1200 R misst 1.495 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Kawasaki Z900 ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter.

In den Tank der R 1200 R passen 18 Liter Sprit.

Der aktuelle Durchschnittspreis der BMW R 1200 R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 8.467 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Kawasaki Z900 mit 9.249 Euro im Durchschnitt.

Von der BMW R 1200 R gibt es aktuell 18 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z900 sind derzeit 57 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die BMW gibt es aktuell 818 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 1.520 Mal pro Monat gesucht. Sie sind daher sehr oft gesuchte Modelle am 1000PS Marktplatz.

Technische Daten im Vergleich

BMW R 1200 R 2007

Kawasaki Z900 2019

BMW R 1200 R 2007 Kawasaki Z900 2019
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung Öl-Luft flüssig
Hubraum 1170 ccm 948 ccm
Leistung 109 PS 125,4 PS
Antrieb Kardan Kette
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Bohrung 73,4 mm
Hub 56 mm
U/min bei Leistung 9500 U/min
Drehmoment 98,6 Nm
U/min bei Drehmoment 7700 U/min
Verdichtung 11,8
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 36 mm
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Daten und Abmessungen
Radstand 1495 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 800 mm 795 mm
Gewicht trocken 198 kg
Tankinhalt 18 l
Höchstgeschwindigkeit 215 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2070 mm
Breite 820 mm
Höhe 1065 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 210 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW R 1200 R 2014

BMW R 1200 R 2015 Test

Fazit von vauli vom 04.12.2014:

Kawasaki Z900 2019

Neue Kawasaki Z900 2020 im Test

Fazit von Schaaf vom 04.12.2019:

Bereits die Vorgängerin konnte sowohl sportlich bewegt werden als auch auf Touren überzeugen, die neue R 1200 R kann noch mehr - dank (natürlich aufpreispflichtigem) Koffersystem sind Reisen nach wie vor kein Problem, den Sport beherrscht sie aber sogar noch besser. Dank dem nun teilweise wassergekühlten Boxer-Zweizylinder-Motor ist sie herrlich agil - 125 PS wirken am Papier zwar nicht sonderlich viel, der Motor schiebt aber unglaublich an und benimmt sich obendrein auch noch kultiviert. Auch Fahrwerk und Bremsen können voll punkten und die Sitzposition ist sportlich aufrecht, wodurch ein weites Spektrum von herrlichem Spaß bis weites Touren abgedeckt wird. Leider versteht BMW auch den Trick mit der Aufpreisliste perfekt. Das Basismodell ist nämlich mit abschaltbarem ABS, ebenso deaktivierbarer Antischlupfregelung und zwei Fahrmodi durchaus gut ausgestattet, viele interessante Gimmicks sind aber fast schon Pflicht - und treiben den Preis natürlich weit in die Höhe.

Die neue Kawasaki Z900 hat durch den Elektronikeinsatz glücklicherweise nichts von ihrem Wesen verloren. Sie ist und bleibt ein spielerisch zu bedienendes Mittelklasse-Nakedbike, welches gleichzeitig die flotte Gangart auf der Landstraße grandios beherrscht. Der Fahrspaß und die Alltagstauglichkeit sind hoch, die nun verbauten Fahrhilfen bieten ein Plus an Sicherheit. Ihre Gegner haben es ab sofort richtig schwer.

  • Sportliche Optik
  • antrittsstarker Motor
  • guter Klang
  • bequeme Sitzposition
  • ABS und Traktionskontrolle Serie
  • zwei Fahrmodi
  • Viele coole Features nur gegen Aufpreis erhältlich
  • schlecht ablesbarer Tacho und Drehzahlmesser
  • Leichtes und selbstverständliches Handling bei hoher Stabilität
  • Seidiger Motor mit vollem Durchzug ab der Drehzahlmitte
  • Hohe Fahrwerkstransparenz, tolles Feedback
  • Sitzposition mit Wohlfühlfaktor
  • Fairer Preis
  • TFT-Display zu niedrig montiert
  • Umständliche Bedienung des Menüs
  • Rückspiegel bieten bescheidene Sicht