BMW R 1200 GS Adventure 2010 vs. KTM 690 Duke R 2016

BMW R 1200 GS Adventure 2010

Bewertung

BMW R 1200 GS Adventure 2010
VS.
KTM 690 Duke R 2016
 

BMW R 1200 GS Adventure 2010 vs. KTM 690 Duke R 2016 - Vergleich im Überblick

Der BMW R 1200 GS Adventure mit ihrem 4-Takt Boxer 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.170 Kubik steht die KTM 690 Duke R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der R 1200 GS Adventure von 115 Newtonmeter bei 5.750 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 70 Nm Drehmoment bei 5.500 Umdrehungen bei der 690 Duke R.

Bei der R 1200 GS Adventure federt vorne eine in Federvorspannung verstellbare Federbein. Die 690 Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der BMW R 1200 GS Adventure misst 1.510 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die KTM 690 Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.466 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter.

In den Tank der R 1200 GS Adventure passen 33 Liter Sprit. Bei der 690 Duke R sind es 14 Liter Tankvolumen.

Von der BMW R 1200 GS Adventure gibt es aktuell 15 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 Duke R sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die BMW gibt es aktuell 696 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 22 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW R 1200 GS Adventure 2010

KTM 690 Duke R 2016

BMW R 1200 GS Adventure 2010 KTM 690 Duke R 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Boxer
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung Öl-Luft flüssig
Hubraum 1170 ccm 690 ccm
Bohrung 101 mm 102 mm
Hub 73 mm 84,5 mm
Leistung 104 PS 75 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 7500 U/min
Drehmoment 115 Nm 70 Nm
U/min bei Drehmoment 5750 U/min 5500 U/min
Verdichtung 12 12,6
Kupplung Einscheiben, Trocken Antihopping
Antrieb Kardan Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Starter Elektro
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmenbauart Motor mittragend Gitterrohr
Rahmen Chrom-Molybdän
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Federbein Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Marke WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 150 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge Zweiarmschwinge
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Federbein Monofederbein
Marke WP
Federweg 150 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel Festsattel
Durchmesser 320 mm
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Durchmesser 240 mm
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 70 %
Reifenbreite hinten 150 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 60 %
Länge 2240 mm
Breite 990 mm
Höhe 1525 mm
Radstand 1510 mm 1466 mm
Sitzhöhe von 910 mm 865 mm
Gewicht trocken 223 kg
Gewicht fahrbereit 256 kg
Tankinhalt 33 l 14 l
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 149,5 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW R 1200 GS Adventure 2013

BMW R1200GS Adventure

Fazit von vauli vom 08.08.2013:

KTM 690 Duke R 2015

KTM 690 Duke und 690 Duke R Test 2016

Fazit von kot vom 02.12.2015:

Die GS hat in den letzten 30 Jahren ihrer Entwicklung alles gelernt, was man können muss, um über Jahre das meistverkaufte Motorrad über 500 Kubik zu bleiben – weltweit!

Die 'R' knüpft dort an, wo die Standard-Duke aufhört, oder an ihre Grenzen stößt. Auf der Straße wird der Unterschied nur beim Hausstrecken-Duell auffallen, auf der Rennstrecke wird er aber besonders deutlich. Entscheidend sind hier die Bremsen, das einstellbare Fahrwerk und die Schräglagenfreiheit. Durch den um 30 mm höheren Sitz begibt man sich automatisch in eine vorderradorientierte Racingposition, bekommt mehr Feedback vom Fahrwerk und bringt mehr Druck auf die Bremse. Die 'R' hat schon alles an Board, was man mit der Standardversion nur über das Track Pack bekommt - und noch mehr. Nämlich das feine Fahrwerk und den Akrapovic-Auspuff. Dafür muss man im Alltag kleine Abstriche beim Komfort machen.

  • einfache Fahrbarkeit
  • 33-Liter Tank
  • Ergonomie
  • Bremsen
  • Nix
  • Top Ausstattung
  • Renngeometrie
  • Schräglagenfreiheit
  • starke Bremsen
  • einstellbares Fahrwerk
  • im Alltag unbequemer
  • hoher Sitz

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