BMW M 1000 XR 2024 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2008

BMW M 1000 XR 2024

Honda CBR1000RR Fireblade 2008

Bewertung

BMW M 1000 XR 2024
VS.
Honda CBR1000RR Fireblade 2008
 

BMW M 1000 XR 2024 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2008 - Vergleich im Überblick

Der BMW M 1000 XR mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Honda CBR1000RR Fireblade mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber.

Bei der M 1000 XR federt vorne eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 45 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt M 1000 XR auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 200 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der BMW M 1000 XR misst 1.548 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die Honda CBR1000RR Fireblade ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 831 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 211 kg ist die BMW massiv schwerer als die Honda mit 176 kg.

In den Tank der M 1000 XR passen 20 Liter Sprit. Bei der CBR1000RR Fireblade sind es 18 Liter Tankvolumen.

Von der BMW M 1000 XR gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR1000RR Fireblade sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 21 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 241 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW M 1000 XR 2024

Honda CBR1000RR Fireblade 2008

BMW M 1000 XR 2024 Honda CBR1000RR Fireblade 2008
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Hubraum 999 ccm 998 ccm
Bohrung 80 mm
Hub 49,7 mm
Leistung 201 PS 172 PS
U/min bei Leistung 12750 U/min
Drehmoment 113 Nm
U/min bei Drehmoment 11000 U/min
Verdichtung 13,3
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Kühlung flüssig
Chassis
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Lenkkopfwinkel 64,9 Grad
Nachlauf 117,4 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Durchmesser 45 mm
Federweg 138 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Federweg 138 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Schaltassistent, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 200 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2170 mm
Breite 850 mm
Höhe 1382 mm
Radstand 1548 mm 1400 mm
Sitzhöhe von 850 mm 831 mm
Gewicht trocken 211 kg 176 kg
Gewicht fahrbereit 223 kg
Tankinhalt 20 l 18 l
Höchstgeschwindigkeit 275 km/h 287 km/h
Reichweite 307 km
CO²-Ausstoß kombiniert 152 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,5 l/100km
Führerscheinklassen A
Ausstattung
Ausstattung TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

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BMW M 1000 XR: Das unvernünftige Reise-Monster Die BMW M 1000 XR ist das Motorrad, das niemand braucht, aber jeder unbedingt haben will. Dieses überdimensionierte Reisemotorrad kombiniert den Komfort einer Langstreckenmaschine mit der Leistung eines Superbikes. Auf der Autobahn fühlt sie sich so stabil an, als würde sie auf Schienen fahren, selbst bei Geschwindigkeiten, die das Tempolimit in den Schatten stellen. Doch das wahre Wunder ist die Bremsanlage, die eine Verzögerungsperformance bietet, die man sonst nur von reinrassigen Rennmaschinen kennt. Wenn man sich klein macht und den Gasgriff aufreißt, wird die M 1000 XR zu einem brüllenden Biest, das einen mit einem breiten Grinsen zurücklässt.

Wer den Fokus auf gute Rundenzeiten legt, der wird mit der CBR 1000 RR nicht die beste Partnerin im Feld finden. Wer einfach schöne Runden am Ring oder auch auf der Landstraße fahren wird der wird mit ihr immer noch eine Freude haben. Sie fährt herzergreifend, sie sieht toll aus und vermittelt einem viel Gefühl fürs Hinterrad. Am Stammtisch können Honda Fans dann immerhin mit den Siegen von Marquez punkten, mit famosen Leistungswerten oder Rundenrekorden der Fireblade werden sie aber nicht aufwarten können.

  • Leistungsstarker Motor
  • beeindruckende Leistung
  • komfortable Sitzposition
  • effektiver Windschutz
  • stabile Geometrie
  • gut abgestimmtes Chassist
  • scharfe Bremsanlage
  • hohe Bremsstabilität
  • vielseitig einsetzbar auf Rennstrecke und langen Touren.
  • Aufrechte Sitzposition bietet weniger Feedback
  • hoher Lenker und weit hinten liegender Schwerpunkt sind weniger präzise im Vergleich mit Supersportler und Nakedbike
  • tolle Optik
  • durchschaubares Fahrverhalten
  • gutes Gefühl für Traktion
  • hochwertiges Chassis
  • tolle Basis für Rennstreckenumbau
  • zuverlässige und bewährte Technik
  • Spitzenleistung nicht mehr up to date
  • fehlende Traktionskontrolle

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