BMW F 800 R 2018 vs. KTM 990 Super Duke 2007
Bewertung
BMW F 800 R 2018 vs. KTM 990 Super Duke 2007 - Vergleich im Überblick
Der BMW F 800 R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 798 Kubik steht die KTM 990 Super Duke mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber.
Bei der F 800 R federt vorne eine Telegabel Upside-Down.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt F 800 R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der BMW F 800 R misst 1.520 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790.770.820 Millimeter. Die KTM 990 Super Duke ist von Radachse zu Radachse 1.438 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 855 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 179 kg ist die KTM ähnlich schwer wie die BMW mit 177 kg.
In den Tank der F 800 R passen 15 Liter Sprit. Bei der 990 Super Duke sind es ebenfalls 15 Liter Tankvolumen.
Von der BMW F 800 R gibt es aktuell 22 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 990 Super Duke sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 63 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 172 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
BMW F 800 R 2018 |
KTM 990 Super Duke 2007 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Schmierung | Trockensumpf | |
Hubraum | 798 ccm | 999 ccm |
Bohrung | 82 mm | |
Hub | 75,6 mm | |
Leistung | 90 PS | 120 PS |
U/min bei Leistung | 8000 U/min | |
Drehmoment | 86 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 5800 U/min | |
Verdichtung | 12,02 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | |
A2-Drosselung möglich | ja | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | |
Rahmenbauart | Brücken, Motor mittragend | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Kolben | Vierkolben | |
Technologie | radial | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | elektronisch einstellbares Fahrwerk | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2145 mm | |
Breite | 860 mm | |
Höhe | 1235 mm | |
Radstand | 1520 mm | 1438 mm |
Sitzhöhe von | 790770820 mm | 855 mm |
Gewicht trocken | 177 kg | 179 kg |
Gewicht fahrbereit | 202 kg | |
Tankinhalt | 15 l | 15 l |
Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h | 240 km/h |
Führerscheinklassen | A | A |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Mit EURO4-Motor, neuen Fahrmodi, neuen Instrumenten und neuen Farben startet die F 800 R in die neue Saison. Erkennbar ist sie auf den ersten Blick nur an der Endkappe am stattlichen Edelstahlauspuff. Sie ist eines jener ausgewachsenen Motorräder, die trotz einem beachtlichen sportlichen Potenzial für eine maximal breite Benutzergruppe konzipiert wurden. Daher ist sie (gedrosselt) absolut einsteigerfreundlich, kann aber ebenso erfahrenes Publikum begeistern. Etwas pragmatisch bleibt ihr Charakter zwar, doch dafür entschädigt der unverwechselbare, hohle Klang des Reihenzweiers.
Immer noch kann man präzise in den Kurveneingang stechen oder das Bike anstellen. Immer noch kann man jeden Radius spielend und nach Belieben korrigieren. Immer noch macht die Superduke mehr Spaß als Gaudi in der Lederhose. Und immer noch kann man es mit ihr mit jedem aufnehmen.
- starke Bremsen
- aufgewertete Ausstattung
- niedriges Gewicht
- zugängliche Geometrie
- charakteristischer Sound
- etwas pragmatisch
- Spritzigkeit fehlt ein wenig
- Höchstleistungsgerät
- extremes Potenzial - nicht zur Gänze erreichbar.
- Geometrie
- suboptimaler Fahrkomfort
- Design der Intrumente.