Beta Xtrainer 300 2022 vs. KTM 350 EXC-F 2011

Beta Xtrainer 300 2022

KTM 350 EXC-F 2011

Bewertung

Beta Xtrainer 300 2022
VS.
KTM 350 EXC-F 2011
 

Beta Xtrainer 300 2022 vs. KTM 350 EXC-F 2011 - Vergleich im Überblick

Der Beta Xtrainer 300 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit Vergaser und einem Hubraum von 293 Kubik steht die KTM 350 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 350 Kubik gegenüber.

Bei der Xtrainer 300 federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die 350 EXC-F setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Beta vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Xtrainer 300 auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 350 EXC-F Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der Beta Xtrainer 300 misst 1.467 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die KTM 350 EXC-F ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 107,5 kg ist die KTM deutlich schwerer als die Beta mit 99 kg.

In den Tank der Xtrainer 300 passen 8,5 Liter Sprit. Bei der 350 EXC-F sind es 9,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Beta Xtrainer 300 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.186 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 350 EXC-F mit 9.207 Euro im Durchschnitt.

Von der Beta Xtrainer 300 gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 350 EXC-F sind derzeit 19 Modelle verfügbar. Für die Beta gibt es aktuell 4 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 86 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Beta Xtrainer 300 2022

KTM 350 EXC-F 2011

Beta Xtrainer 300 2022 KTM 350 EXC-F 2011
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 2-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 293,1 ccm 349,7 ccm
Bohrung 72 mm 88 mm
Hub 72 mm 57,5 mm
Verdichtung 11,45 12,3
Gemischaufbereitung Vergaser
Starter Elektro Elektro, Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung CDI, Kokusan
Antrieb Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife Zentralrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 43 mm
Federweg 270 mm
Marke WP
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Federweg 270 mm
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Wave
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 100 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Länge 2157 mm
Breite 802 mm
Höhe 1245 mm
Radstand 1467 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 910 mm 970 mm
Gewicht trocken 99 kg 107,5 kg
Tankinhalt 8,5 l 9,5 l
Reichweite 293 km
CO²-Ausstoß kombiniert 71 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 2,9 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Beta Xtrainer 300 2022

Profi trifft Anfänger: Zwei Stimmen zum Beta XTrainer 300

Fazit von Majors vom 27.07.2022:

KTM 350 EXC-F 2012

KTM EXC-F 350 2013

Fazit von nastynils vom 24.05.2012:

Die Beta XTrainer schafft mit ihrer niedrige Sitzhöhe und ihr leichtes Gewicht viel Sicherheit und Selbstvertrauen im Sattel. Besonders in langsamen und technischen Passagen kann sie mit ihrer Handlichkeit punkten und spendet ein souveränes Feeling. Der Motor macht Spaß und ist in jeder Lebenslage fein dosierbar - außerdem hatte ich nie das Gefühl untermotorisiert zu sein.

Die 350er ist einfach die neue goldene Mitte. Im harten Gelände auf Bergaufpassagen ist sie stark genug, dass man mangelndes Fahrkönnen mit dem Gasgriff kompensieren kann. Aber eben nicht zu stark, dass sie Dich bei zu herzhaften Einsatz des selbigen abwirft wie ein Rodeogaul. Bergab ist sie leicht genug, das man auch auf felsigen Passagen keine Bremsspuren in die Endurounterwäsche legt.

  • spielerisches Handling
  • zugängige Sitzgeometrie
  • perfekt dosierbarer Motor
  • laufruhig und Drehmoment orientiert
  • günstiger Anschaffungspreis
  • elektronisch gesteuerte Öl-Einspritzung
  • lange Wartungsintervalle
  • rundum unkompliziertes Gerät
  • Fahrwerk in schnellen Sektionen am Limit
  • weniger Bodenfreiheit im Vergleich zu Hardenduros von KTM & Husqvarna
  • Edlere Optik
  • dünnere Wandstärken
  • neuer, praktischer Benzinfilter
  • Etwas erhöhte Gewicht.

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