Beta Xtrainer 300 2018 vs. KTM Freeride 350 2016

Beta Xtrainer 300 2018

Bewertung

Beta Xtrainer 300 2018
VS.
KTM Freeride 350 2016
 

Beta Xtrainer 300 2018 vs. KTM Freeride 350 2016 - Vergleich im Überblick

Der Beta Xtrainer 300 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 293 Kubik steht die KTM Freeride 350 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 350 Kubik gegenüber.

Bei der Xtrainer 300 federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die Freeride 350 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Beta vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe von Formula. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Xtrainer 300 auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Freeride 350 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 110/80-18 hinten.

Der Radstand der Beta Xtrainer 300 misst 1.467 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die KTM Freeride 350 ist von Radachse zu Radachse 1.418 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 915 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 99,5 kg ist die KTM ähnlich schwer wie die Beta mit 99 kg.

In den Tank der Xtrainer 300 passen 8,5 Liter Sprit. Bei der Freeride 350 sind es 5,5 Liter Tankvolumen.

Von der Beta Xtrainer 300 gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM Freeride 350 sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Beta gibt es aktuell 4 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 15 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Beta Xtrainer 300 2018

KTM Freeride 350 2016

Beta Xtrainer 300 2018 KTM Freeride 350 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 2-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 293,1 ccm 349,7 ccm
Bohrung 72 mm 88 mm
Hub 72 mm 57,5 mm
Verdichtung 11,3 12,3
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung CDI, Kokusan
Antrieb Kette
Ganganzahl 6
Leistung 23 PS
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Doppelschleife Perimeter
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben
Bauart Einzelscheibe
Marke Formula
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 100 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 110 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Länge 2157 mm
Breite 802 mm
Höhe 1245 mm
Radstand 1467 mm 1418 mm
Sitzhöhe von 910 mm 915 mm
Gewicht trocken 99 kg 99,5 kg
Tankinhalt 8,5 l 5,5 l
Führerscheinklassen A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

Beta Xtrainer 300 2023

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Fazit von Philipp vom 14.05.2023:

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KTM Freeride

Fazit von Arlo vom 07.05.2012:

Aus Sicht eines Enduro-Anfängers bietet die Beta Xtrainer 300 alles, was man braucht, um viele Jahre unbeschwert an seinem Fahrkönnen feilen zu können. Das Limit ist man eher selbst, als die Xtrainer unter einem. Toll ist vor allem die Zündkurvenverstellung, die den potenten, kräftigen 2-Takt-Motor so zu bändigen weiß, dass man auch als Grobmotoriker zurechtkommen wird. Ein großartiges Geländemotorrad, zum fairen Preis mit guter, vollkommen ausreichender Ausstattung. Mehr brauchen nur die allerwenigsten.

Die Freeride versucht nicht Trial und Enduro zu vereinen um dann in beiden Genres Meister seiner Klasse zu sein. Dafür wäre sie als Trial einfach zu schwer und als Wettbewerbsenduro auf Dauer wahrscheinlich zu fragil. Gut angenommen wird die Freeride mit Sicherheit auch von kleineren Fahrern, da die geringe Sitzhöhe mehr Leuten den Zugang zum Endurosport eröffnet.

  • sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • niedriges Gewicht
  • solides Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • Lithium-Batterie ab Werk
  • keine Druckstufenverstellung der Gabel
  • nur mit gedrosselter Leistung anmeldbar (wie viele Hardenduros)
  • Hochfestes Rahmendeck
  • positives Fahrwerk
  • niedrigere Sitzposition - vermittelt Sicherheit.
  • Gegenüber der EXC-F in Vollgaspassagen und höheren Sprüngen benachteiligt.