Beta Xtrainer 300 2017 vs. KTM 300 EXC 2013

Bewertung

Beta Xtrainer 300 2017
VS.
KTM 300 EXC 2013
 

Beta Xtrainer 300 2017 vs. KTM 300 EXC 2013 - Vergleich im Überblick

Der Beta Xtrainer 300 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 293 Kubik steht die KTM 300 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 293 Kubik gegenüber.

Bei der Xtrainer 300 federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die 300 EXC setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Beta vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Xtrainer 300 auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 300 EXC Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der Beta Xtrainer 300 misst 1.467 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die KTM 300 EXC ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 102,1 kg ist die KTM etwas schwerer als die Beta mit 99 kg.

In den Tank der Xtrainer 300 passen 8,5 Liter Sprit. Bei der 300 EXC sind es 9,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Beta Xtrainer 300 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.113 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 300 EXC mit 9.565 Euro im Durchschnitt.

Von der Beta Xtrainer 300 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 300 EXC sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Beta gibt es aktuell 7 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 83 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Beta Xtrainer 300 2017

KTM 300 EXC 2013

Beta Xtrainer 300 2017 KTM 300 EXC 2013
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 2-Takt 2-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 293,1 ccm 293,2 ccm
Bohrung 72 mm 72 mm
Hub 72 mm 72 mm
Verdichtung 11,3
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung CDI, Kokusan Kokusan
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Starter Elektro, Kick
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife Zentralrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 100 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Länge 2157 mm
Breite 802 mm
Höhe 1245 mm
Radstand 1467 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 910 mm 960 mm
Gewicht trocken 99 kg 102,1 kg
Tankinhalt 8,5 l 9,5 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Aus Sicht eines Enduro-Anfängers bietet die Beta Xtrainer 300 alles, was man braucht, um viele Jahre unbeschwert an seinem Fahrkönnen feilen zu können. Das Limit ist man eher selbst, als die Xtrainer unter einem. Toll ist vor allem die Zündkurvenverstellung, die den potenten, kräftigen 2-Takt-Motor so zu bändigen weiß, dass man auch als Grobmotoriker zurechtkommen wird. Ein großartiges Geländemotorrad, zum fairen Preis mit guter, vollkommen ausreichender Ausstattung. Mehr brauchen nur die allerwenigsten.

Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Profis meinten hinter vorgehaltener Hand, dass ihnen die 300er eigentlich schon zu stark ist. Für mich ist sie aber gerade für Hobbyfahrer DIE 2-Takt Empfehlung. Beim Map-Selektor kann man hier das „milde“ Mapping wählen und auch bei der Auslasssteuerung auf die schwächere Feder zurückgreifen. In der Praxis fährt man sie dann auch noch einen Gang höher als die 250er und schon wird sie hablwegs zahm. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: deutlich weniger Vibrationen!

  • sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • niedriges Gewicht
  • solides Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • Lithium-Batterie ab Werk
  • keine Druckstufenverstellung der Gabel
  • nur mit gedrosselter Leistung anmeldbar (wie viele Hardenduros)
  • hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
  • einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
  • geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
  • Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
  • Motoransprechverhalten „gut“ aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter